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Elektronikproduktion |

BSH eröffnet Waschmaschinenfabrik in St. Petersburg

Die BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH hat eine neue Waschmaschinenfabrik in St. Petersburg, Russland eröffnet.

In der Fabrik werden sogenannte Slimline Waschmaschinen produziert, die weniger tief sind als die meisten europäischen Modelle. Pro Jahr können hier circa 350.000 Geräte hergestellt werden. Die BSH hat insgesamt etwa 33 Millionen Euro in das Projekt investiert. Rund 250 Mitarbeiter arbeiten in der neuen Fabrik. In den vergangenen 18 Jahren hat die BSH ihre Präsenz im russischen Markt kontinuierlich ausgebaut. Bereits 2007 wurde am Standort St. Petersburg eine Fabrik für Kühl- und Gefrierschränke und in diesem Jahr ein Logistikzentrum eröffnet. „Alle Anlagen, die wir bis heute hier in St. Petersburg gebaut haben, produzieren nach strengen deutschen Qualitäts- und Umweltstandards“, sagte Dr. Kurt-Ludwig Gutberlet, Vorsitzender der BSH-Geschäftsführung, bei der Eröffnungsfeier. „Seit diesem Jahr ist der Standort zertifiziert nach den internationalen ISO-Normen für Qualität und Umweltschutz. Das passt gut zusammen mit den Plänen der Regierung. Sie hat die Vorgabe gemacht, bis 2020 das Wirtschaftswachstum unter dem Strich ohne höheren Verbrauch von Energie und Ressourcen zu schaffen.“ Die ersten Waschmaschinen aus der neuen Fabrik werden ab September 2012 in Russland verfügbar sein. In einem internationalen Entwicklungs- und Fertigungsverbund produziert Europas führender Hausgerätehersteller Produkte für die jeweiligen Märkte. Slimline Waschmaschinen werden speziell für den russischen Markt hergestellt. Durch ihre geringe Tiefe sind sie optimal an die Wohnsituation in vielen russischen Appartements angepasst. Die Grundlagen für die Waschmaschinenproduktion wurden 2010 mit der Eröffnung einer Montagelinie für importierte Fertigteile aus Deutschland gelegt. Die Kapazität betrug rund 130.000 Waschmaschinen pro Jahr. Über zwei Jahre hinweg wurden Mitarbeiter ausgebildet, die nun in der Produktion kompletter Waschmaschinen eingesetzt werden. Mit der Eröffnung der Fabrik nimmt auch das angegliederte Logistikzentrum auf einem Areal von rund 10.000 Quadratmetern seine Arbeit auf. Insgesamt arbeiten für die BSH in St. Petersburg rund 900 Mitarbeiter in der Waschmaschinenfabrik, dem Logistikzentrum und der Kühlgerätefabrik. Die Kühlgerätefabrik verfügt über eine Produktionskapazität von rund 500.000 Geräten pro Jahr. Das Investitionsprojekt wurde mit Unterstützung der lokalen Regierung umgesetzt. Seit der Grundsteinlegung vor sieben Jahren wurden rund 130 Millionen Euro in die Konstruktion, Ausstattung und Infrastruktur der Fertigungsstätten investiert. Mehr als 800 neue Jobs entstanden in der Bauphase.

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2024.04.15 11:45 V22.4.27-1
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