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Elektronikproduktion |

Leesys nimmt neue Siplace SX Linie in Betrieb

Seit dem 5. Juli 2012 operiert die ehemalige Siemens Enterprise Communications Manufacturing (SECM) unter einem neuen Namen: Leesys (steht für Leipzig Electronics Systems GmbH).

Damit signalisiert das traditionsreiche Unternehmen die Öffnung ihres Produktportfolios für den gesamten Elektronikmarkt. Der neue Name ist gleichzeitig aber auch ein Bekenntnis zum Standort Leipzig, wo schon vor 87 Jahren der erste Vorläufer zu Leesys gegründet wurde. Auch mit neuem Namen bleibt Leesys eine Tochter der Siemens Enterprise Communications. Zeichen für die Innovationskraft der neuen Leesys ist die neueste SMT Bestücklinie, die im Rahmen der feierlichen Einweihung des neuen Namens in Betrieb genommen wurden. Als Systemdienstleister für Electronic Manufacturing Services (EMS) mit etwa 400 Mitarbeitern, spielen für Leesys und deren Kunden Flexibilität, Schnelligkeit und vor allem technische Innovationen eine große Rolle. Das Siplace Team ist deshalb schon seit Jahren Technologie-Partner des Leipziger Unternehmens. Von der ersten Maschinengeneration HS180 noch im Jahr 1990 bis heute bis hin zur Siplace SX setzt Leesys in seiner Produktion auf die Siplace Bestückautomaten. Die neueste Siplace Linie, die während der Feierlichkeiten offiziell in Betrieb genommen wurde, ist die mittlerweile achte Linie in der Leesys Fertigung. Sie besteht aus insgesamt sechs Siplace SX-2 Maschinen mit extrem schnellen Siplace 20-Segment-Bestückköpfen, sehr flexiblen Siplace Collect&Place Bestückköpfen und einem Siplace Twin Head für sehr große Bauelemente : Die Linie läuft an sechs Tagen die Woche im 3-Schicht-Betrieb. Bestückt wird mit einer Festrüstung: Produkte sind in Familienrüstungen angeordnet, was aufgrund der zahlreichen Stellplätze der Linie die optimale Lösung für die Fertigung in Leipzig ist. Ca. 1,5 Mitarbeiter sind für den Betrieb der Linie zuständig. „Made in Germany" überzeugt Die hohe Qualität der Produkte ist die große Stärke von Leesys im umkämpften Markt und in der direkten Konkurrenz mit Asien. Für das Jahr 2020 sagen Netzwerkausrüster insgesamt 50 Milliarden Geräte voraus, die weltweit miteinander verbunden sein werden. Genau auf diesem Feld der Kommunikation kann Leesys auf jahrelange Erfahrung zurückblicken. Unter einem Dach bietet das Unternehmen seinen Kunden die Entwicklung und Montage kompletter Produkte an, von der Beratung bis hin zu Logistik und Presales-Services. Am Tag werden so ca. 35.000 bis 40.000 Flachbaugruppen gefertigt. Hauptauftraggeber sind dabei weiterhin die „Mutter" SEN und Cinterion. Auch für das deutsche Unternehmen Sphairon wird bereits produziert. Für den neuen Kunden devolo beginnt die Arbeit an der ersten Serie im August 2012. Dieser neue Auftrag ist besonders bemerkenswert, weil devolo üblicherweise komplett in Asien produziert. Weil aber mit dem Unternehmen in Leipzig eine bessere Kommunikation und engere Partnerschaft möglich ist und lange Anreisen entfallen, entschied sich devolo dafür, einen Teilauftrag an Leesys zu geben. „Der Markt verändert sich und wir müssen wettbewerbsfähig bleiben, erklärt Heiko Habers, Vorstand der Aachener devolo AG. Diese Devise gilt ebenso sehr für Leesys.

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2024.04.15 11:45 V22.4.27-1
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