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© Leoni AG
Elektronikproduktion |

Leoni bleibt auf Rekordkurs

Leoni entwickelte sich im zweiten Quartal 2011 nochmals besser als im bereits sehr guten Auftaktquartal.

Beide Unternehmensbereiche konnten stärker als erwartet wachsen, getragen von der hohen Nachfrage aus der Automobil- und Investitionsgüterindustrie sowie der erfolgreichen Internationalisierungsstrategie. Deshalb nahm der Leoni-Konzernumsatz von April bis Juni 2011 gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum um 26% auf 943,7 Mio. Euro (Vorjahr: 748,1 Mio. Euro) und im gesamten ersten Halbjahr 2011 um 32% auf 1.854,3 Mio. Euro (Vorjahr: 1.406,6 Mio. Euro) zu. Positive Skaleneffekte und verschlankte Kostenstrukturen führten dazu, dass sich das Konzern-EBIT (Ergebnis vor Zinsen und Steuern) im Vergleich zum Vorjahr überproportional verbesserte: Auf Quartalsbasis stieg das EBIT um 95% auf 67,6 Mio. Euro (Vorjahr: 34,6 Mio. Euro) und im Halbjahresvergleich um 124% auf 129,0 Mio. Euro (Vorjahr: 57,6 Mio. Euro). Damit erzielte Leoni sowohl beim Umsatz als auch beim Ergebnis neue Quartals- und Halbjahres-Bestmarken. Der Konzernüberschuss wurde in den ersten sechs Monaten 2011 auf 82,2 Mio. Euro (Vorjahr: 26,7 Mio. Euro) verdreifacht. Starke Nachfrage aus der Automobil- und Investitionsgüterindustrie Das Geschäft mit Bordnetz-Systemen und Kabelsätzen für die internationalen Fahrzeughersteller zeigte sich weiterhin sehr dynamisch: Der Unternehmensbereich Wiring Systems konnte seinen Außenumsatz von April bis Juni 2011 gegenüber dem entsprechenden Vorjahresquartal um 24% auf 513,3 Mio. Euro (Vorjahr: 413,8 Mio. Euro) und im Halbjahresvergleich um 30% auf 1.013,5 Mio. Euro (Vorjahr: 778,9 Mio. Euro) steigern. Starke Zuwächse wurden vor allem in China und Russland sowie mit der internationalen Nutzfahrzeugindustrie erzielt. Das Bereichs-EBIT verdoppelte sich im zweiten Quartal 2011 auf 40,1 Mio. Euro (Vorjahr: 20,0 Mio. Euro) und erhöhte sich im ersten Halbjahr kumuliert um 155% auf 75,2 Mio. Euro (Vorjahr: 29,5 Mio. Euro). Wachstumstreiber im Unternehmensbereich Wire & Cable Solutions waren Automobil- und Spezialleitungen, insbesondere in China und der NAFTA-Region. Auch Kabel und Kabelsysteme für petrochemische Anlagen, die Automatisierungs- und Medizintechnik waren sehr gefragt. Im zweiten Quartal 2011 nahm der Außenumsatz des Segments gemessen am ent¬sprechenden Vorjahreszeitraum um 29% auf 430,3 Mio. Euro zu (Vorjahr: 334,3 Mio. Euro) und das Bereichs-EBIT stieg um 93% auf 27,8 Mio. Euro (Vorjahr: 14,4 Mio. Euro). In den ersten sechs Monaten stieg der Umsatz um 34% auf 840,8 Mio. Euro (Vorjahr: 627,7 Mio. Euro) und das EBIT verbesserte sich um 93% auf 53,7 Mio. Euro (Vorjahr: 27,8 Mio. Euro). Kapazitätsausbau beschleunigt Wegen der in vielen Bereichen boomenden Nachfrage hat Leoni das Investitionstempo im zweiten Quartal erhöht. Rund um den Globus wurden die Kapazitäten erweitert, wobei die Schwerpunkte auf dem Ausbau von Bordnetz-Standorten in Osteuropa, Nordafrika und der NAFTA-Region sowie auf Produktionsanlagen für Automobilleitungen in China, Europa, Marokko und Mexiko lagen. In der Summe investierte der Leoni-Konzern im ersten Halbjahr 2011 rund 54,8 Mio. Euro, was einem Plus von 52% gegenüber dem Vergleichszeitraum 2010 entspricht. Mehr als 56.000 Mitarbeiter weltweit Zum Stichtag 30. Juni 2011 beschäftigte Leoni 56.107 Mitarbeiter, das sind 5.742 Personen mehr als ein Jahr zuvor. Seit dem Jahresbeginn vergrößerte sich die Belegschaft um insgesamt 951 Personen - mit einem Zuwachs von 169 auf 3.944 Arbeitnehmer im Inland und von 782 auf 52.163 Beschäftigte im Ausland. Neueinstellungen gab es insbesondere an Fertigungsstandorten für Bordnetz-Systeme und Automobilleitungen. Prognose erneut angehoben Die überraschend starke Entwicklung im zweiten Quartal und die weiterhin gute Auftragslage in beiden Unternehmensbereichen veranlassten Leoni im Juli erneut zu einer Prognoseanhebung. Demnach rechnet das Unternehmen für das Gesamtjahr 2011 mit einem Umsatzanstieg auf rund 3,6 Mrd. Euro (Vorjahr: 2,96 Mrd. Euro), wozu die Segmente Wiring Systems etwa 1,9 Mrd. Euro (Vorjahr: 1,63 Mrd. Euro) und Wire & Cable Solutions rund 1,7 Mrd. Euro (Vorjahr: 1,32 Mrd. Euro) beitragen werden. Das Konzern-EBIT sollte sich überproportional auf circa 230 Mio. Euro erhöhen (Vorjahr: 130,7 Mio. Euro). Auch die Investitionen wird Leoni stärker als bislang erwartet auf voraussichtlich rund 160 Mio. Euro (Vorjahr: 107,4 Mio. Euro) steigern. Die Nettofinanzverschuldung dürfte dank der Anfang Juli erfolgreich durchgeführten Kapitalerhöhung und des nach wie vor angestrebten positiven Free Cashflows von rund 80 Mio. Euro (Vorjahr: 50,7 Mio. Euro) bis zum Jahresende auf unter 300 Mio. Euro sinken (Vorjahr: 444,6 Mio. Euro).

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