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Elektronikproduktion |

Balda: Operatives Ergebnis im 1H/2011 positiv

Die Unternehmensführung der Balda AG bekräftigt den im ersten Halbjahr getroffenen Entschluss zur Suche eines starken Joint Venture-Partners im Segment MobileCom.

Trotz mehrerer Anläufe zur Restrukturierung erzielte das Segment im volatilen und hoch kompetitiven Mobiltelefonmarkt nicht die gewünschten Umsätze und Ergebnisse. Das Segment MobileCom wird mit dem Halbjahresbericht 2011 bereits dem aufgegebenen Geschäftsbereich zugerechnet, weil davon auszugehen ist, dass die Kontrolle über die Beteiligung nicht bei Balda bleiben wird. Geschäftsentwicklung Der Balda-Konzern erwirtschaftete im ersten Halbjahr 2011 in seinen fortgeführten Geschäftsbereichen Umsatzerlöse in Höhe von 28,9 Millionen Euro gegenüber 28,1 Millionen Euro in der Vorjahresperiode. Das ist ein Plus gegenüber den ersten sechs Monaten 2010 von 0,8 Millionen Euro oder 2,8 Prozent. Das operative Ergebnis des Konzerns belief sich zum Schluss des ersten Halbjahres auf 1,1 Millionen Euro nach 0,6 Millionen Euro in der Vorjahresperiode. Der Balda Konzern erreichte im ersten Halbjahr 2011 ein positives Finanzergebnis in Höhe von 9,3 Millionen Euro nach 8,2 Millionen Euro im Vorjahr. Die Zunahme resultiert neben einem Rückgang der Zinsaufwendungen durch den Wegfall der Wandelgenussrechte vor allem aus Währungsgewinnen in Höhe von 9,1 Millionen Euro aus der internen Finanzierung. Das Ergebnis vor Steuern (EBT) legte aufgrund des positiven Finanzergebnisses auf 10,4 Millionen Euro (Vorjahr: 8,9 Millionen Euro) zu. Der Halbjahresüberschuss 2011 in den fortgeführten Geschäftsbereichen betrug 10,2 Millionen Euro (Vorjahr: 9,2 Millionen Euro). Insgesamt verzeichnete die Balda-Gruppe nach den ersten sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahres im Gesamtkonzern - fortgeführte- und aufgegebene Geschäftsbereiche - einen Fehlbetrag von 15,4 Millionen Euro gegenüber einem Überschuss von 5,1 Millionen Euro in der Vorjahresperiode. Der Fehlbetrag im ersten Halbjahr des aufgegebenen Geschäftsbereichs belief sich auf 25,6 Millionen Euro (Vorjahr: minus 4,1 Millionen Euro). Darin enthalten sind buchtechnische Sonderabwertungen der Gesellschaften im Segment MobileCom in Höhe von 19,9 Millionen Euro und der Verlust aus dem operativen Geschäft des ersten Halbjahres in Höhe von 4,2 Millionen Euro sowie Aufwendungen in Höhe von 1,5 Millionen Euro für Zinsen und Steuern. Das unverwässerte Ergebnis pro Aktie betrug auf Basis von 58,891 Millionen Aktien (Stand 30. Juni 2011) im Berichtszeitraum minus 26,1 Eurocent. Im Vorjahreszeitraum betrug das Ergebnis je Aktie auf Basis von 54,157 Millionen Aktien 9,9 Eurocent. Akquisition Hinsichtlich der geplanten Akquisition im Umfeld des Segments Medical sind die Voraussetzungen für eine mögliche Übernahme geschaffen. Ausblick 2011 Für das Geschäftsjahr 2011 rechnet der Vorstand in den fortgeführten Geschäftsbereichen mit Umsatzerlösen zwischen 70 und 80 Millionen Euro und mit einem leicht positiven operativen Ergebnis (EBIT).

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2024.04.15 11:45 V22.4.27-2
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