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© austriamicrosystems
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Jahresumsatz stieg um 53% für AMS

austriamicrosystems (AMS) erzeichnete im Geschäftsjahr 2010 aufgrund der dynamisch verlaufenden Erholung seiner Zielmärkte ein starkes Umsatz- und Ergebniswachstum.

Der Jahresumsatz stieg um 53% gegenüber dem Vorjahr auf einen Rekordwert von EUR 209,4 Mio., gleichzeitig erhöhte sich das operative Ergebnis markant auf EUR 27,1 Mio. Im vierten Quartal 2010 zeigte austriamicrosystems eine weitere Verbesserung bei Umsatz und Ergebnis mit einem Quartalsumsatz von EUR 57,9 Mio., das entspricht einem Umsatzzuwachs von 32% gegenüber dem Vorjahr und 4% gegenüber dem Vorquartal. Für das Gesamtjahr 2011 erwartet austriamicrosystems ein Umsatzwachstum von etwa 10% im Vergleich zu 2010 und damit oberhalb des erwarteten Marktwachstums, verbunden mit einem stärkeren Wachstum beim Ergebnis. Finanzzahlen Der geprüfte Gruppenumsatz erreichte im Geschäftsjahr 2010 EUR 209,4 Mio. (2009: EUR 137,2 Mio.). Auf Basis konstanter Wechselkurse stieg der Jahresumsatz um 48% gegenüber dem Vorjahr. Der Umsatz im vierten Quartal 2010 betrug EUR 57,9 Mio., ein Anstieg um 32% gegenüber EUR 43,9 Mio. im vierten Quartal 2009 und eine Erhöhung um 4% gegenüber dem Vorquartal. Auf Basis konstanter Wechselkurse erhöhte sich der Umsatz des vierten Quartals um 27% gegenüber dem Vorjahresquartal. Die Bruttogewinnmarge für das Jahr 2010 stieg auf 48% gegenüber 35% im Vorjahr. Diese Entwicklung spiegelt den positiven Effekt aus der Rückkehr zu nahezu voller Kapazitätsauslastung im Verlauf des Jahres wider. Im vierten Quartal 2010 verbesserte sich die Bruttogewinnmarge auf 51% gegenüber 43% im Vorjahreszeitraum, das ist ein Anstieg um 2 Prozentpunkte gegenüber dem Vorquartal. Das Konzernergebnis der betrieblichen Tätigkeit (EBIT) für 2010 zeigt einen Gewinn von EUR 27,1 Mio. gegenüber einem Verlust von EUR -19,0 Mio. im Jahr 2009. Die Ausgaben für Forschung und Entwicklung beliefen sich 2010 auf EUR 42,4 Mio. gegenüber EUR 40,1 Mio. im Vorjahr. Das Plus ist auf strategische Produktentwicklungen und den Gewinn wichtiger Projekte im vergangenen Jahr zurückzuführen. Das Konzern-EBIT für das vierte Quartal 2010 betrug EUR 9,5 Mio. verglichen mit EUR 2,1 Mio. im Vorjahreszeitraum und EUR 9,2 Mio. im Vorquartal. Als Nettoergebnis des Geschäftsjahres 2010 erzielte austriamicrosystems einen Gewinn von EUR 23,1 Mio., verglichen mit einem Verlust von EUR -16,7 Mio. im Vorjahr. Das unverwässerte und verwässerte Ergebnis pro Aktie für 2010 war CHF 3,08 / 3,03 bzw. EUR 2,25 / 2,21 (2009: -2,36 / -2,36 bzw. EUR -1,57 / -1,57). Das Nettoergebnis des vierten Quartals 2010 betrug EUR 9,4 Mio. nach EUR 2,6 Mio. im Vorjahreszeitraum. Das unverwässerte und verwässerte Ergebnis pro Aktie für das vierte Quartal betrug CHF 1,21 / 1,16 bzw. EUR 0,92 / 0,89 (2009: CHF 0,37 / 0,37 bzw. EUR 0,25 / 0,25). Der operative Mittelzufluss (Cash Flow) für das Jahr 2010 zeigte ein starkes Wachstum auf EUR 45,7 Mio. gegenüber EUR 20,3 Mio. im Vorjahr. Die zahlungswirksamen Investitionen (Capex) betrugen 2010 EUR 13,2 Mio. gegenüber EUR 10,3 Mio. im Jahr 2009. Der Gesamtauftragsbestand am Jahresende 2010, der Konsignationslagervereinbarungen in wichtigen Märkten nicht enthält, lag bei EUR 66,4 Mio. gegenüber EUR 45,6 Mio. am Vorjahresende. Die liquiden Mittel erhöhten sich auf EUR 44,2 Mio. am Jahresende 2010 verglichen mit EUR 42,2 Mio. am Vorjahresende trotz eines starken Abbaus der Nettoverschuldung, die von EUR 25,7 Mio. am Jahresende 2009 auf EUR 3,5 Mio. am 31. Dezember 2010 sank. Die Eigenkapitalquote stieg auf 65% am Jahresende 2010 gegenüber 60% am Vorjahresende. Die durchschnittliche Mitarbeiteranzahl im Konzern betrug 1.119 im Geschäftsjahr 2010 (2009: 1.087) und 1.136 im vierten Quartal 2010. Gemäß seiner Dividendenpolitik, die eine Ausschüttung von 25% des Nettojahresergebnisses vorsieht, wird austriamicrosystems für 2010 eine Dividende in Höhe von EUR 0,52 je Aktie vorschlagen. Geschäftsentwicklung austriamicrosystems verzeichnete im vergangenen Jahr eine ausgesprochen erfreuliche Geschäftsentwicklung. Durch den Erfolg seiner Produktpalette und den weiteren Ausbau der hochwertigen Kundenbasis stärkte austriamicrosystems seine Stellung im globalen Markt für analoge Halbleiter. austriamicrosystems gewann mehr als 400 Projekte in seinen Zielmärkten und weitete das weltweite Geschäft mit Distributoren deutlich aus. Damit bestätigte austriamicrosystems seine führende Position bei niedrigem Stromverbrauch, hoher Genauigkeit und hervorragender Analog-Performance. austriamicrosystems erweiterte seine globale Kundenbasis 2010 um wichtige neue Kunden - besonders aus der Region Asien/Pazifik - und gewann zahlreiche Projekte bei bestehenden Kunden hinzu. Der Abschluss neuer weltweiter Distributionsverträge mit zwei führenden globalen Halbleiterdistributoren stärkte diesen Vertriebskanal deutlich. Die Vereinbarungen eröffnen hervorragende Wachstumschancen und verschaffen Zugang zu umfangreichen, bislang unerschlossenen Kundengruppen. Während sich die weltweiten Produktionskapazitäten für Analog-ICs dem Anschein nach weiter im Ungleichgewicht befinden und unterhalb des Nachfrageniveaus liegen, stellt austriamicrosystems´ eigene, erstklassige Fertigungsinfrastruktur eine zuverlässige Versorgung der Kunden sicher und bietet langfristige Wettbewerbsvorteile. Ausblick austriamicrosystems erwartet weiteres Wachstum im laufenden Jahr. Dank des Erfolgs seiner Produkte und der Präsenz in zahlreichen Wachstumsbereichen seiner Zielmärkte geht austriamicrosystems zugleich von einer weiteren Verbesserung seiner Marktstellung aus. Basierend auf derzeit verfügbaren Informationen erwartet austriamicrosystems ein Umsatzwachstum für das Gesamtjahr 2011 von etwa 10% gegenüber dem Vorjahr. Gleichzeitig geht austriamicrosystems von einer positiven Entwicklung der Bruttogewinnmarge sowie einem stärkeren Wachstum des Ergebnisses im Vergleich zum erwarteten Umsatzwachstum 2011 aus. austriamicrosystems wird den Ausblick für das Geschäftsjahr im Laufe des Jahres auf Basis neu verfügbarer Informationen aktualisieren. Für das erste Quartal 2011 erwartet austriamicrosystems ein starkes Umsatz- und Ergebniswachstum im Vergleich zum Vorjahresquartal sowie einen saisonal bedingten Umsatzrückgang gegenüber dem Vorquartal von weniger als 10%.

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2024.03.28 10:16 V22.4.20-2
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