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Komponenten |

Memory Spot von HP als Konkurrenz zur RFID-Technologie

Hinsichtlich der Kombination von Größe, Speicherkapazität und Datenübertragungsgeschwindigkeit braucht der kleine Chip keine Konkurrenz zu fürchten. Er lässt sich überall aufkleben oder integrieren.

Zu den potenziellen Anwendungen gehören Armbänder mit medizinischen Informationen für Krankenhauspatienten ebenso, wie audiovisuelle Informationen auf Postkarten und Fotos oder der Einsatz als Sicherheitsmerkmal für Medikamente, Ausweise und Pässe sowie für Zusatzinformationen von gedruckten Dokumenten. Der experimentelle Chip des HP-Forschungsteams ist ein CMOS-basierendes Speicherbauteil mit der Größe eines Reiskorns oder kleiner (2 mm mal 4 mm groß) und einer eingebauten Antenne. Die Chips könnten in ein Blatt Papier integriert oder auf einer Oberfläche aufgeklebt werden, beispielsweise als selbstklebende Punkte in Broschüren. Der Chip erreicht eine Datenübertragungsrate von 10 Megabit pro Sekunde - 10 Mal schneller als BluetoothTM und vergleichbar mit der WiFi-Geschwindigkeit. Die Technologie ermöglicht dem Anwender einen sofortigen Zugriff auf Informationen in Audio-, Video-, Bild- oder Dokumentform. Die Aufnahmekapazität reicht derzeit von 256 Kilobit bis zu 4 Megabit und eignet sich damit für kurze Videoclips, einige Bilder oder Dutzende von Seiten Text. Künftige Versionen verfügen voraussichtlich über größere Kapazitäten. Auf die Informationen kann mit einem Schreib-/Lesegerät zugegriffen werden, das in ein Mobiltelefon, PDA, Kamera, Drucker oder ein anderes Gerät eingebaut werden könnte. Das Schreib-/Lesegerät muss für den Informationszugriff nur direkt über dem Chip positioniert werden.

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2024.04.25 14:09 V22.4.31-1
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