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Enttäuschender Börsenstart von Qimonda
Beim Börsenstart der Infineon-Tochter Qimonda AG an der New Yorker Börse konnte nur rund die Hälfte des geplanten Aktienvolumens zu einem deutlich niedrigeren Preis als erwartet verkauft werden.
Die Nachfrage an der New Yorker Börse war so gering, dass der Preis von ursprünglich 16 bis 18 Dollar je Aktie auf 13 Dollar einbrach. Zudem wurden nur 42 Millionen American Depository Shares (ADR) im Gesamtwert von 546 Millionen Dollar, also ein Drittel weniger als ursprünglich geplant, zum Verkauf angeboten. Der Börsengang bringt damit nur halb so viel Geld ein wie erwartet. Der Erlös fließt über eine Kapitalerhöhung voll in die Kassen von Qimonda.