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Bund will sich nicht an Chip-Hersteller Qimonda beteiligen

"Keine Bank sei bereit gewesen, auch nur einen Euro-Cent zur Rettung des Dresdner Chip-Herstellers Qimonda auszugeben, schreibt die Bundesregierung in ihrer Antwort (16/12671) auf eine Kleine Anfrage der Linksfraktion (16/12583)", heisst es in einer hib-Meldung des Deutschen Bundestages.

Dabei habe es eine grundsätzliche staatliche Unterstützungsbereitschaft gegeben, jedoch konnte vom Unternehmen kein Umstrukturierungskonzept zum Überleben des Chip-Herstellers vorgelegt werden - ein Umstrukturierungskonzept, welches auch private Kapitalgeber überzeugt hätte, heisst es weiter. Bundesregierung und sächsische Staatsregierung seien an einem Investor für Qimonda interessiert, der Bund beabsichtige jedoch nicht, sich am Eigenkapital eines möglichen Nachfolgeunternehmens von Qimonda zu beteiligen. [...] Weiter heisst es: "In der sozialen Marktwirtschaft gilt ein bewährter Grundsatz: So viel Markt wie möglich - so viel Staat wie nötig." Um in der Krise mehr staatliche Unterstützung leisten zu können, stellte die Bundesregierung ein Kredit- und Bürgschaftsprogramm über €115 Milliarden bereit. Die Linksfraktion hatte bei ihrer Anfrage darauf hingewiesen, dass "zwar über Rettungspläne für Autobauer diskutiert werde, andere Branchen aber weitgehend unbeachtet blieben". Quelle: Deutscher Bundestag, PuK 2 - Parlamentskorrespondenz

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2024.04.15 11:45 V22.4.27-1
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