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Komponenten |

Kommission genehmigt Übernahme von Continental durch Schaeffler

Die Europäische Kommission hat die geplante Übernahme der Continental, einem deutschen Hersteller für Fahrzeugteile, durch das ebenfalls deutsche Unternehmen Schaeffler gemäß der EU-Fusionskontrollverordnung genehmigt.

Nach Prüfung des Vorhabens kam die Kommission zu dem Schluss, dass die Übernahme den wirksamen Wettbewerb im Europäischen Wirtschaftsraum (EWR) oder in einem wesentlichen Teil desselben nicht erheblich behindern wird. Schaeffler stellt eine Vielzahl an hauptsächlich mechanischen Produkten für Automobil-, Industrie- sowie Luft- und Raumfahrtanwendungen her. Continental versorgt die Automobilindustrie mit Elektroerzeugnissen und -systemen. Des Weiteren stellt Continental industrielle Kautschukprodukte her. Die Tätigkeiten der beiden Parteien überschneiden sich nicht. Allerdings sind sie in geringem Maße vertikal verbunden, da Schaeffler Wälzlager herstellt, die in Fahrzeugteilen verarbeitet werden, welche von Continental produziert werden. Die Untersuchung der Kommission ergab jedoch, dass das aus dem Zusammenschluss hervorgegangene Unternehmen andere Wettbewerber auf diesem Markt nicht beeinträchtigen würde, da es weitere ernstzunehmende Hersteller für Wälzlager gibt und Wälzlager nur einen geringen Kostenfaktor bei der Produktion von Fahrzeugteilen darstellen. Die Kommission hat außerdem eventuelle konglomerate Effekte eingehend untersucht und ist zu dem Schluss gekommen, dass die Übernahme der Continental AG durch die Schaeffler KG keine negativen Auswirkungen auf den Wettbewerb im Bereich des Angebots von Komponenten für Riemenantriebssysteme oder Getriebe haben wird.

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2024.03.28 10:16 V22.4.20-1
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