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Micron hält sich bei Qimonda bedeckt
Micron – Spekulationen zu Folge an Chiphersteller Qimonda interessiert – hält sich mit konkreten Aussagen zurück.
Micron CEO Steve Appleton machte zu den Akquisitionsgerüchten keine genaueren Angaben. Jedoch wird er in einem Focus-Bericht mit den Worten zitiert, „dass das Unternehmen die Augen offen halte und aus finanzieller Sicht bestens für mögliche Zukäufe aufgestellt sei“.
Das US-amerikanische Unternehmen rechnet mit einer Abschwächung der Speicherchip-Nachfrage, wobei als Grund die sinkende Nachfrage nach Computern genannt wird. Die Branche leidet dieses Jahr an einem Preisverfall, da ein Überangebot bei DRAM- und Flash-Speicherchips besteht. Sollte sich nun auch noch die Nachfrage stark abschwächen, würde das die Erholung der Branche weiter hinauszögern.
Wie bereits berichtet, hatte Infineon hatte die Chip-Tochter im April offiziell zum Verkauf angeboten. Bis zur Hauptversammlung 2009 möchte das Unternehmen die Beteiligung auf unter 50% senken.