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Leoni mit 35% Umsatzsteigerung in H1/08

Im ersten Halbjahr 2008 kletterte der Konzernumsatz gemessen am entsprechenden Vorjahreszeitraum um 35% auf den bisherigen Höchstwert von €1,59 Mrd. (Vj. 1,18). Hierzu trug insbesondere der Erwerb der Leoni Wiring Systems France-Gruppe (LWSF), der früheren Bordnetzsparte von Valeo, bei.

Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) stieg im Halbjahresvergleich konzernweit um 17% auf €126,0 Mio. (Vj. 107,6). Trotz hoher Vorleistungen für neue Aufträge und der Effekte aus der Neubewertung im Rahmen der Kaufpreisverteilung von LWSF lag das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) im Konzern mit €71,5 Mio. nur leicht unter Vorjahr (Vj. 73,1). Der Konzernüberschuss legte wegen einer niedrigeren Steuerbelastung um 3% auf €45,9 Mio. zu (Vj. 44,6). Von Anfang April bis Ende Juni 2008 stieg der Konzernumsatz im Vergleich zum Q2/07 um 39% auf €820,0 Mio. (Vj. 590,5). Das EBIT blieb im Quartalsvergleich mit €37,4 Mio. (Vj. 37,8) nahezu stabil, der Konzernüberschuss nahm um 8% auf €25,9 Mio. zu (Vj. 23,9). Zum Stichtag 30. Juni 2008 beschäftigte Leoni weltweit 53.284 Menschen, 56% mehr als ein Jahr zuvor (Vj. 34.156). In Deutschland erhöhte sich die Mitarbeiterzahl um 7% auf 4.184 Personen. Die Auslandsbelegschaft wuchs vor allem durch die LWSF-Übernahme um 62% auf 49.100 Arbeitnehmer. Gute Marktstellung bei Bordnetz-Systemen Im Unternehmensbereich Wiring Systems nahm der Umsatz im Q2/08 gemessen an der Vergleichsperiode 2007 auf €429,0 Mio. deutlich zu (Vj. 243,9). Neben der Integration der LWSF profitierte Leoni von der guten Position im weltweit wachsenden Markt für Klein- und Kompaktwagen sowie im vergleichsweise stabilen Luxussegment. Auch das Geschäft mit der internationalen Nutzfahrzeugindustrie expandierte erneut kräftig. In den ersten sechs Monaten 2008 erhöhte sich der Bereichsumsatz auf €840,1 Mio. (Vj. 506,7). Die LWSF, die sich besser als erwartet entwickelte, steuerte hierzu €327,3 Mio. bei. Das EBIT des Unternehmensbereichs Wiring Systems lag im ersten Halbjahr 2008 mit €28,4 Mio. nur leicht unter dem Vorjahresniveau von €30,9 Mio. Dabei wurden Effekte aus der Neubewertung im Rahmen der Kaufpreisverteilung von LWSF sowie umfangreiche Vorleistungen für neue Aufträge aus der Fahrzeugindustrie, die 2008 und 2009 in Serie gehen, verkraftet. Beschleunigtes Wachstum mit Wire & Cable Solutions Der Unternehmensbereich Wire & Cable Solutions beschleunigte seine Expansion im Q2/08 und steigerte den Bereichsumsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 13% auf €391,0 Mio. (Vj. 346,6). Besonders gefragt waren Automobilleitungen sowie Spezialkabel für petrochemische Anlagen, Solartechnologie und Infrastrukturprojekte. Von Januar bis Juni 2008 legte der Umsatz der Sparte Wire & Cable Solutions um 12% auf €750,5 Mio. zu (Vj. 670,3). Das EBIT des Unternehmensbereichs erhöhte sich im selben Zeitraum trotz deutlich gestiegener Rohstoffkosten um 2% auf €44,7 Mio. (Vj. 43,9). Aufgrund der anhaltend hohen Nachfrage investiert Leoni in der Sparte Wire & Cable Solutions kräftig in den Auf- und Ausbau von Kapazitäten, unter anderem in Deutschland, China, Indien und der Schweiz. Damit schafft das Unternehmen die Voraussetzungen für neue Großaufträge wie die Verkabelung des Gotthard-Basis-Tunnels oder die Belieferung des Flugzeugherstellers Airbus.

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2024.04.15 11:45 V22.4.27-1
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