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Rekordjahr für WACKER

Wacker Chemie hat das Geschäftsjahr 2007 mit neuen Bestmarken bei Umsatz und Ertrag abgeschlossen.

Trotz erheblich gestiegener Rohstoff- und Energiekosten sowie Währungseffekten aus dem starken Euro erwirtschaftete der Münchner Chemiekonzern ein Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von 1.002 (Vj. 786) Mio. €. Dies sind 27 Prozent mehr als vor einem Jahr. Das Konzernergebnis nach Steuern beträgt 422 (Vj. 311) Mio. €. Die sehr gute Ertragslage des Konzerns zeigt sich auch in der Gesamtkapitalrendite von 25 (Vj. 18) Prozent. Positiv beeinflusst von einer anhaltend hohen Kundennachfrage, deutlich gestiegenen Produktionsmengen und höheren Preisen wuchs der Konzernumsatz um 13 Prozent auf 3,78 (Vj. 3,34) Mrd. €. Davon wurden 3,06 (Vj. 2,68) Mrd. € außerhalb Deutschlands erwirtschaftet. Der Umsatzanteil des Auslandsgeschäfts beträgt damit 81 Prozent. Obwohl die Investitionen gegenüber dem Vorjahr deutlich gestiegen sind, hat WACKER den Netto-Cashflow im Geschäftsjahr 2007 mehr als verdreifacht. Er belief sich auf 644 (Vj. 185) Mio. €. Für 2008 erwartet WACKER weiteres Wachstum. Durch Kapazitätssteigerungen und Umsatzzuwächse aus den übernommenen Polymer-Gemeinschaftsunternehmen mit Air Products wird der Umsatz im laufenden Geschäftsjahr voraussichtlich um deutlich mehr als 10 Prozent steigen. Auch das EBITDA soll weiter zunehmen. Die Investitionen des Konzerns sind im Gesamtjahr 2007 um 33 Prozent auf 699 (Vj. 525) Mio. € gewachsen. Neben den laufenden Projekten zur Erweiterung der Produktionskapazitäten flossen wesentliche Mittel in die Joint Ventures mit Samsung Electronics und SCHOTT Solar. Bezogen auf den Jahresumsatz erreichte die Investitionsquote gut 18 Prozent. Im Fokus der Investitionstätigkeit standen mehrere Großprojekte. Der Geschäftsbereich WACKER POLYSILICON hat am Standort Burghausen den Ausbau seiner Kapazitäten für polykristallines Reinstsilicium fortgeführt, um den stark steigenden Bedarf der Solarindustrie und der Halbleiterproduzenten zu bedienen. Eine Anlage mit einer Jahreskapazität von 3.500 Tonnen erreichte im 4. Quartal 2007 früher als geplant die volle Kapazität. Die Errichtung zweier weiterer Ausbaustufen läuft planmäßig. Darüber hinaus befindet sich eine neue Anlage für granulares Silicium im Bau. Insgesamt erhöht sich dadurch die Produktionskapazität des Bereichs bis Ende 2010 von derzeit 10.000 Jahrestonnen auf über 22.000 Jahrestonnen. Auch die anderen Geschäftsbereiche WACKER SILICONES und WACKER POLYMERS sind weiter gewachsen. Der Geschäftsbereich WACKER SILICONES hat im Jahr 2007 einen Gesamtumsatz von 1,36 (Vj. 1,29) Mrd. € erwirtschaftet. Dies ist ein Plus von 6 Prozent. Der Gesamtumsatz des Geschäftsbereichs WACKER POLYMERS stieg im abgelaufenen Geschäftsjahr um 13 Prozent auf 633 (Vj. 560) Mio. €. WACKER FINE CHEMICALS erzielte im Geschäftsjahr 2007 einen Gesamtumsatz von 112 (Vj. 113) Mio. € und erreichte damit das Niveau des Vorjahres.

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2024.03.28 10:16 V22.4.20-1
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