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Balda hat Liquiditätsprobleme

Die Balda AG mit Sitz in Bad Oeynhausen hatte Ende letzten Jahres seine europäische Produktion von Mobiltelefon-Gehäusen an die KS Plastic Solutions GmbH verkauft.

Aufgrund der bis Ende 2007 bestehenden Ergebnisabführungsverträge muss die Balda AG die Verluste seiner ehemaligen Tochterunternehmen übernehmen und die sind höher ausgefallen als erwartet. Die Balda AG hatte zum Ende des letzten Jahres die Unternehmen Balda Solutions Deutschland GmbH, die Balda Werkzeugbau GmbH und die Balda Solutions Hungaria Kft. an die KS Plastic Solutions GmbH verkauft. Aufgrund der bis zum Jahresende 2007 bestehenden Ergebnisabführungsverträge muss die Balda AG die Verluste aus dem Geschäftsjahr 2007 noch tragen. Balda Solutions und Balda Werkzeugbau haben nunmehr Entwürfe für die Jahresabschlüsse 2007 vorgelegt. Aus diesen ergibt sich ein höherer Verlust für das Jahr 2007 als ursprünglich geplant und von der Balda AG in die Liquiditätsplanung eingestellt. Die bestehende Liquidität reicht zurzeit nicht aus, um einen fälligen Verlustausgleich in voller Höhe erbringen zu können. Die Balda AG führt Verhandlungen mit den betroffenen Gesellschaften über die Höhe und einen Zahlungsplan des zu zahlenden Verlustausgleiches. Des Weiteren führt die Balda AG Gespräche mit den Banken, um eine zusätzliche Kreditlinie zur Abdeckung des Verlustausgleichsanspruchs zu erhalten. Beide Verhandlungen sind weit fortgeschritten. Laut Balda sollen die Gespräche in wenigen Tagen erfolgreich abgeschlossen werden. Die für den 19. März 2008 vorgesehene Bilanzpressekonferenz und die für den 7. Mai 2008 geplante Hauptversammlung werden verschoben. Neue Termine werden zu gegebener Zeit mitgeteilt.

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2024.04.26 09:38 V22.4.33-1
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