
Voltabox geht mit neuem Vorstand in die Zukunft
Der Aufsichtsrat der Voltabox AG hat verschiedene Beschlüsse für eine strategische Neuausrichtung des Unternehmens unter einer neuen, erfahrenen Führungsspitze gefasst. Den Vorstand der Voltabox AG bilden ab sofort Martin Hartmann als Vorstandsvorsitzender (CEO) und Florian Seitz als Finanzvorstand (CFO).
Wie es in einer Mitteilung heißt, ist der bisherige Alleinvorstand Patrick Zabel, dessen Vertrag spätestens zum 31. März 2025 ausgelaufen wäre, einvernehmlich durch den Aufsichtsrat abberufen worden. Er hat das Unternehmen mit sofortiger Wirkung verlassen.
Die bisherige Hauptaktionärin der Voltabox AG, die Triathlon Holding GmbH, veräußert in diesem Zuge ihren Anteil von 47,88 Prozent an der Gesellschaft. Neue Ankeraktionärin des Unternehmens wird die JIAOGULAN Holding AG, eine Investmentgesellschaft nach Liechtensteiner Recht, die 28 Prozent des Grundkapitals übernimmt. Zudem beteiligt sich das neue Management in erheblichem Umfang an der Gesellschaft und setzt damit ein starkes Bekenntnis für sein Engagement und die Zukunft des Unternehmens. So erwirbt die Geraer Batterie-Dienst GmbH (GBD), eine Beteiligungsgesellschaft von Martin Hartmann, einen Anteil in Höhe von 12,88 Prozent an der Voltabox AG. Zudem übernimmt die FAS Beratung und Vermögensverwaltung GmbH, eine von Florian Seitz beherrschte Investmentgesellschaft, einen Anteil von 7 Prozent an Voltabox.
„Mit Martin Hartmann und Florian Seitz gewinnt Voltabox ein äußerst erfahrenes und dynamisches Führungsduo, das bereits in der Vergangenheit sehr erfolgreich zusammengearbeitet hat. Sie bringen frische Impulse und eine klare strategische Ausrichtung, um das Unternehmen zukunftsfähig aufzustellen. Diese Lösung ist für Voltabox der beste Weg, um das Unternehmen sofort finanziell und wirtschaftlich zu stabilisieren, die notwendige Neuausrichtung umzusetzen und damit den langfristigen Erfolg zu sichern“, sagt Herbert Hilger, Vorsitzender des Aufsichtsrats der Voltabox AG.
Von der Geraer Batterie-Dienst GmbH erhält die Voltabox AG ein Nachrangdarlehen im zweistelligen Millionenbereich mit dem Ziel der Umsetzung einer langfristigen, nachhaltigen M&A Wachstumsstrategie. So sind die Aktienkaufverträge im Kontext der Veräußerung des Aktienpakets durch die Triathlon Holding GmbH Bestandteil einer Rahmenvereinbarung, in der sich die Voltabox AG – mit Zustimmung des Aufsichtsrats – verpflichtet, einen Teil der gewährten Finanzmittel für den Erwerb von 99 Prozent der Anteile an der EKM Elektronik GmbH (EKM) einzusetzen. EKM ist ein Elektronikspezialist und Lösungsanbieter für industrielle sowie Consumer-Anwendungen in den Feldern Medizin- und Batterietechnik, Energiespeicher, Rennsport und Power Electronics.