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Markt |

Stellantis braucht schneller einen neuen Chef als gedacht

Der unter Problemen im wichtigen US-Markt und einer schwachen Branchenlage leidende Autobauer Stellantis muss früher einen neuen Chef suchen als gedacht. Der Verwaltungsrat habe den Rücktritt von Carlos Tavares akzeptiert, teilte der Multi-Markenkonzern (unter anderem Opel, Peugeot, Citroën, Fiat, Chrysler, Jeep, Alfa Romeo) mit.

Bereits im Oktober hatte der Volkswagen-Rivale durchblicken lassen, dass die Suche nach einem Nachfolger für Tavares laufe, da dieser seinen im Jahr 2026 auslaufenden Vertrag nicht verlängern werde, so dpa. Ein neuer Chef solle nun noch im ersten Halbjahr 2025 gefunden werden, hieß es weiter. Bis dahin werde ein Führungskomitee unter Verwaltungsratschef John Elkann gebildet.

Tavares führte Stellantis Formung zum Autoriesen durch die Megafusion von PSA und Fiat Chrysler im Jahr 2021. Erst Ende September musste der Manager den Gewinnausblick für 2024 aber senken. Auf dem nordamerikanischen Markt macht der Autobauer mit großen SUVs und Pick-ups üblicherweise den Löwenanteil seines Gewinns. 


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