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Intel und Sachsen-Anhalt vereinbaren weitere Zusammenarbeit

Das dürfte bei vielen Menschen in Sachsen-Anhalt zumindest ein Hoffnungsschimmer sein: Intel und die Landesregierung haben sich zu einer Zusammenarbeit während der angekündigten Pause eines Baus von Chipfabriken bekannt. Das berichtet dpa.

Die enge Kooperation bleibe bestehen, teilte die Staatskanzlei mit. Intels Chief Commercial Officer Christoph Schell erklärte, die Zusammenarbeit mit dem Land basiere, so wörtlich, auf einem gemeinsamen langfristigen Engagement für die Region und darauf, die Bedürfnisse der Kunden in Deutschland und ganz Europa auch in Zukunft zu erfüllen, heißt es. 

Intel plant in Magdeburg den Bau mehrerer Großfabriken zur Chipherstellung. Wegen Problemen am Markt kündigte das Unternehmen zuletzt aber an, die Pläne zwei Jahre aufschieben zu wollen (Evertiq berichtete). Intel verfügt über etwa ein Drittel der Fläche des geplanten High-Tech-Parks. Die anderen Teile sind für weitere Firmenansiedlungen wie Zulieferer vorgesehen. In der Mitteilung heißt es, Intel bleibe Eigentümer des in Magdeburg erworbenen Grundstücks und werde das Projekt in etwa zwei Jahren erneut bewerten, um eine optimale Anpassung an die Marktnachfrage zu gewährleisten. Auch die aktuellen Teilnehmer des Ausbildungsprogramms von Intel würden weiterhin unterstützt und qualifiziert.


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