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TSMC setzt Chips-Lieferungen nach China aus

Der weltgrößte Auftragsfertiger von Chips, Taiwan Semiconductor Manufacturing (TSMC), setzt einem Zeitungsbericht zufolge ab heute die Produktion besonders fortschrittlicher KI-Chips für China aus. Das berichtet die Nachrichtenagentur Reuters und beruft sich dabei auf Unternehmensangaben.

TSMC habe darüber chinesische Chipdesigner-Unternehmen informiert schreibt auch die "Financial Times" unter Berufung auf drei mit der Angelegenheit vertraute Personen. TSMC hat eine Stellungnahme zunächst abgelehnt. Die USA haben eine Reihe von Maßnahmen ergriffen, um Lieferungen fortschrittlicher Mikrochips, die Künstliche Intelligenz ermöglichen, an China einzuschränken (Evertiq berichtete). Sie befürchten, dass die Volksrepublik diese zur Herstellung von Biowaffen oder für Cyberangriffe nutzen könnte.

Dem Bericht zufolge müssen künftige TSMC-Lieferungen von Halbleitern dieser Art an chinesische Kunden einen Genehmigungsprozess durchlaufen, an dem voraussichtlich die USA beteiligt würden.


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