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Mexiko buhlt um internationale Konzerne

Die mexikanische Regierung will mehr internationale Unternehmen ins Land holen. Hintergrund: Die Stärkung der Lieferketten. Der US-Autobauer General Motors und der taiwanische Technologieriese Foxconn würden noch in diesem Monat Pläne vorlegen, um Importe durch Produktion in Mexiko zu ersetzen. Das hat der stellvertretende Wirtschaftsminister Vidal Llerenas angekündigt.

Wie Reuters weiter berichtet, führe die Regierung auch Gespräche mit anderen Großunternehmen wie DHL und Stellantis, um Möglichkeiten einer Produktionsverlagerung in das lateinamerikanische Land auszuloten. Der Chiphersteller Intel habe sich bereits verpflichtet, zwölf Prozent seiner Importe bestimmter Teile wie Kühlkörper und Wärmeleitbleche durch lokale Produktion zu ersetzen, so Llerenas weiter. Der Haushaltsgerätehersteller MABE plane sogar, künftig die Hälfte seiner Importe vor Ort zu produzieren. 

Mexiko will seine Wirtschaft diversifizieren. Die Regierung hat bereits mehrere Initiativen gestartet, um die lokale Produktion zu fördern und ausländische Investoren anzulocken.


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