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© Limtronik GmbH
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Künstliche Intelligenz ist bei Limtronik fester Bestandteil

Der EMS-Dienstleister Limtronik geht den konsequenten Weg der Digitalisierung. Das Unternehmen setzt dabei auch auf Künstliche Intelligenz, um seine Fertigung zu optimieren, Mitarbeitende zu unterstützen und Expertenwissen zu bewahren. Schon seit 2015 treibt Limtronik, gemeinsam mit dem Verein SEF Smart Electronic Factory e.V., in dem sich das Unternehmen engagiert, die Entwicklung und Implementierung von KI-Lösungen voran.

„Künstliche Intelligenz ist für uns kein kurzfristiger Hype, bei dem wir mitreden möchten. 2015 haben wir gemeinsam mit Partnern den Verein SEF Smart Electronic Factory e.V., eine Industrie 4.0-Initiative für den Mittelstand, gegründet. Bereits da kam KI und deren potenzieller Nutzen für Unternehmen schnell auf die Agenda. 2018/19 haben wir mit einer Software eines Mitglieds aus dem Verein erste Gehversuche in der Bilderkennung von elektronischen Baugruppen unternommen und schnell das große Potenzial der Technologie erkannt“, sagt Gerd Ohl, Geschäftsführer der Limtronik GmbH. 

Inzwischen gibt es zwei Anwendungsbereiche, bei denen Limtronik auf ausgefeilte KI-Lösungen zur Qualitätssicherung setzt. Zum einen nutzt das Unternehmen eine KI-Anwendung, die bei der Programmerstellung des AOI unterstützt. Um diese Funktion nutzen zu können, wurden Anpassungen am Maschinenpark vorgenommen. Zudem kommt eine KI-Lösung zur Qualitätskontrolle von Platinen zum Einsatz. Ziel ist es, Fehler frühzeitig zu erkennen und somit die Qualität sicherzustellen.  

Wie Ohl betont, hänge die Qualität der Ergebnisse stark von den eingespeisten Daten ab. Eine KI könne nur so gut sein wie das Wissen, das ihr zugrunde liegt. Deshalb sei es entscheidend, dass die Mitarbeitenden weitergebildet werden, Ergebnisse aktiv hinterfragen und Entscheidungen treffen. Diese Haltung stehe im Gegensatz zu einer zunehmend verbreiteten Sorge, dass KI menschliches Denken und Handeln ersetzen könnte. Limtronik setze stattdessen auf eine symbiotische Beziehung zwischen Mensch und Maschine, in der die Technologie als Werkzeug zur Unterstützung dient und nicht als Ersatz, heißt es in einer Mitteilung.

„Wir haben in Deutschland gerade massive wirtschaftliche Probleme in der Industrie und viele Hürden wie Fachkräftemangel und zunehmende Bürokratie gleichzeitig zu nehmen. Umso mehr müssen wir den Anschluss an die technologische Entwicklung halten, um auch in Zukunft erfolgreich zu sein. Stillstand ist in unserer Branche keine Option“, ergänzt Gerd Ohl


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