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Intels Baugenehmigung in Magdeburg erlischt in zwei Jahren

Intel legt den Bau der Chip-Fabriken in Magdeburg erst einmal auf Eis. Lange Gesichter bei der Politik und den Menschen in Sachsen-Anhalt. Nun berichtet der MDR, dass die Baugenehmigung für das Werk in zwei Jahren erlischt.

Intel kann sie verlängern, muss dafür aber rechtzeitig einen Antrag stellen. Wie es mit dem geplanten Umspannwerk auf dem Intel-Gelände weitergeht, prüfen die Netzbetreiber derzeit. Das Elbewasserwerk soll auch ohne Intel gebaut werden, heißt es beim MDR weiter. Das gelte auch für den High-Tech-Park in Sülzetal.

Intel muss innerhalb von zwei Jahren mit dem Bau seiner Chip-Fabrik in Magdeburg beginnen. Sollte dies nicht geschehen, erlischt die vom Landesverwaltungsamt in Halle erteilte Genehmigung zur Errichtung aller benötigten Haupt- und Nebengebäude für das geplante Werk. Wie die Behörde MDR SACHSEN-ANHALT mitteilte, hat der US-Konzern aber die Möglichkeit, die Gültigkeit der Baugenehmigung auf sechs Jahre zu verlängern. Dafür müsse Intel aber innerhalb der kommenden zwei Jahre einen Antrag stellen. Wenn dies geschehen sollte, so das Landesverwaltungsamt, könnte Intel auch noch weitere Verlängerungen beantragen, vorausgesetzt, das "Vorhaben entspricht dann noch dem Stand der Technik und den rechtlichen Vorgaben", heißt es wörtlich.


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