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Beim Autozulieferer Magna Steyr läuten die Alarmglocken
Der Autozulieferer Magna Steyr hat 200 Mitarbeitende zur Kündigung angemeldet. Betroffen ist das Getriebewerk Magna Powertrain in Lannach. Das berichtet der „Kurier“.
Demnach gibt es Gerüchte, dass bei Magna wegen der schwachen Entwicklung der Autoindustrie insgesamt 1.000 oder, falls keine neuen Aufträge gewonnen werden, sogar 2.500 von 7.000 Jobs gefährdet sein sollen. Diese Spekulationen wies ein Unternehmenssprecher allerdings zurück. Schon im April hatte Magna Steyr die Streichung von 500 Stellen bekannt gegeben. Der Schritt stand im Zusammenhang mit dem E-Auto Fisker Ocean, dessen Produktion eingestellt worden war. Fisker wurde insolvent (Evertiq berichtete). Der Sanierungsplan für die in Graz ansässige Tochter des US-Elektroauto-Unternehmens wurde inzwischen gerichtlich bestätigt.