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Markt |

Stellenstreichungen wohl auch bei Zulieferer Schaeffler

Nach ZF denkt auch der Automobilzulieferer Schaeffler über Stellenstreichungen nach. Im Zuge der bevorstehenden Fusion mit dem Elektroantriebsspezialisten Vitesco könnten sich bestimmte Personalstellen erübrigen, hat Schaeffler-Vorstandschef Klaus Rosenfeld der “Wirtschaftswoche“ gesagt.

Man benötige keine zwei Hauptquartiere. Auch bei bestimmten Funktionen sei man doppelt besetzt, deshalb müssten auch ausgewählte Stellen gestrichen werden, so Rosenfeld in dem Zeitungsinterview. Dies werde aber nicht die Ausmaße annehmen, die von ZF verkündet worden waren. Der Zulieferer aus Friedrichshafen hatte angekündigt, 14.000 Stellen zu streichen. Genauere Angaben machten zunächst weder Rosenfeld noch ein Unternehmenssprecher auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur. Schaeffler hatte bereits zuvor erklärt, die Fusion mit Vitesco solle Einsparungen von jährlich rund 600 Millionen Euro bringen, das meiste davon jedoch nicht beim Personal. 

Rosenfeld erklärte aber in dem Interview mit der “Wirtschaftswoche“, dass über die sich aus der Fusion mit Vitesco ergebenden Einsparungen hinaus noch weitere Streichungen möglich seien. Rosenfeld erwartet ein starkes Wachstum des Elektromobilitätsgeschäfts des fusionierten Unternehmens und betonte, dass die Transformation zur E-Mobilität weiterhin richtig bleibe. 


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