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Markt |

Speicherchip-Hersteller Kioxia lässt wohl Börsengang platzen

Wenige Wochen vor dem geplanten Termin hat der Speicherchip-Hersteller Kioxia Insidern zufolge den geplanten Börsengang abgeblasen. Das geht aus Medienberichten hervor.

Der Eigner Bain Capital ziehe die Reißleine, weil er wegen des jüngsten Kursrutsches in der Branche wohl nicht die gewünschte Summe für die frühere Speicherchip-Sparte des japanischen Technologiekonzerns Toshiba erhalten dürfte. Das haben mehrere mit der Angelegenheit vertraute Personen gegenüber Reuters gesagt. Wie es heißt, habe der Finanzinvestor bislang eine Bewertung von umgerechnet etwa 9,3 Milliarden Euro angepeilt. Bain hatte Kioxia 2018 geschluckt. Früheren Aussagen von Insidern zufolge sollte Kioxia Ende Oktober am Aktienmarkt in Tokio debütieren. In den vergangenen Monaten haben Konkurrenten wie Samsung, SK Hynix oder Micron rund ein Drittel ihres Börsenwertes eingebüßt. 


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