© Volkswagen
Markt |
Bundeswirtschaftsministerium lädt zu Autogipfel ein
Bei Volkswagen stehen die Zeichen auf Alarm. Kommt es zu einem massiven Stellenabbau bei Europas größtem Autobauer? Nach einem Bericht des “Manager-Magazin“ könnte der angeschlagene Konzern mittelfristig bis zu 30.000 Stellen in Deutschland abbauen. VW hat dies umgehend dementiert.
Nach den Informationen des Magazins will Finanzchef Arno Antlitz für Investitionen in kommenden fünf Jahre die Mittel auf 160 Milliarden Euro kürzen, berichtet dpa. Zuletzt hatte VW für die Mittelfristplanung von 2025 bis 2029 noch 170 Milliarden Euro angesetzt. Eine Sprecherin der Volkswagen AG in Wolfsburg sagte, es sei klar dass an den deutschen Standorten Kosten reduziert werden müssten. Nur so könne die Marke ausreichend Geld für Zukunftsinvestitionen verdienen.
Angesichts der angespannten Lage lädt Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck die deutsche Autobranche zu einem Gipfel am Montag ein.