Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige
© VARTA
Markt |

Sanierungsplan bei Varta steht offenbar

Der angeschlagene Batteriehersteller Varta hat sich nach wochenlangem Ringen mit seinen Schuldscheingläubigern auf einen Sanierungsplan geeinigt. Wesentliche Finanzgläubiger sowie die Großaktionäre Michael Tojner und Porsche hätten sich auf einen nachgebesserten Kompromiss verständigt. Das hat das Unternehmen jetzt mitgeteilt.

Damit hätten auf Basis geänderter Bedingungen auch die Gläubiger der Schuldscheindarlehen dem Sanierungskonzept zugestimmt. Man habe jetzt einen weiteren Meilenstein erreicht und wolle langfristig die Varta wieder auf die Erfolgsspur führen, zitiert Reuters Varta-Chef Michael Ostermann. Die Restrukturierung sei ein harter und steiniger Weg.

Einem Insider zufolge hatten sich die Verhandlungen mit den Schuldscheingläubigern hingezogen, weil insbesondere der Hedgefonds Whitebox auf Nachbesserungen zu seinen Gunsten gepocht hätte. Der britische Fonds gilt als besonders aggressiv und hatte sich in die Schuldscheinpapiere eingekauft. Mit nominell 250 Millionen Euro sind die Zeichner der Schuldscheindarlehen die größte Gläubigergruppe. Eine Blockade durch sie hätte die Sanierung von Varta über ein vorinsolvenzliches StaRUG-Verfahren gefährden können. Um die Liquidität sicherzustellen, stimmte eine Gruppe größerer Finanzgläubiger nun einem Überbrückungsdarlehen in Höhe von 30 Millionen Euro bis zum Abschluss des Verfahrens zu.


Anzeige
Anzeige
Weitere Nachrichten
© 2024 Evertiq AB 2024.10.15 13:35 V23.1.25-1
Anzeige
Anzeige