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Markt |

Volvo verschiebt Bau eines Batteriewerks in Schweden

Es gbt weitere schlechte Nachrichten vom Batteriemarkt. Der Bau der neuen Batteriefabrik von Volvo in Schweden sollte eigentlich 2025 beginnen. Wie das Wall Street Journal nun aber berichtet, wurde der Starttermin um 12 bis 24 Monate verschoben.

Wie es in dem Blatt weiter heißt, verschiebt der Lkw-Hersteller Volvo den Bau einer neuen Batterieproduktionsanlage in Schweden angesichts der sinkenden Nachfrage nach Elektroauto-Batterien. Das schwedische Unternehmen hält in diesem Segment in Europa einen Marktanteil von fast 57 Prozent, aber die weltweiten Aufträge für seine elektrischen Schwerlastwagen gehen zur Volvo hat angedeutet, dass der Ausbau der Infrastruktur, wie beispielsweise der Ladestationen, zusammen mit Anreizprogrammen eine Voraussetzung für die weitere Verbreitung sein könnte.

Der Baubeginn für die neue Batterieproduktionsanlage von Volvo in Schweden war für 2025 vorgesehen. Der Starttermin wurde nun jedoch um 12 bis 24 Monate nach hinten verschoben, heißt es in dem Bericht. Man überprüfe den Zeitplan für diesen Bau, um sicherzustellen, dass die eigene Zellproduktion synchron mit der steigenden Nachfrage hochfahre, ist von einem Unternehmenssprecher zu vernehmen. Ob und wie sich dies auf das Gesamtprojekt auswirken werde, bleibe abzuwarten.

Auch der schwedische Batteriehersteller Northvolt fährt aus ähnlichen Gründen seine Aktivitäten zurück. BMW hat vor kurzem einen Batterieauftrag in Höhe von 2,22 Milliarden US-Dollar bei Northvolt storniert. Die beiden chinesischen Unternehmen, CATL und BYD, haben Berichten zufolge zusammen einen Anteil von mehr als 50 Prozent am weltweiten Markt für Elektroauto-Batterien.  


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