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Markt |

OpenAI auf der Suche nach frischem Geld

Der ChatGPT-Erfinder OpenAI will sich laut Medienberichten umgerechnet knapp 6 Milliarden Euro frisches Geld von Investoren besorgen. Dabei solle die KI-Firma insgesamt mit 150 Milliarden Dollar bewertet werden. Das berichten aktuell die “New York Times“ und der Finanzdienst Bloomberg unter Berufung auf informierte Personen.

Die Gesamtbewertung bei derartigen Finanzierungsrunden ergibt sich daraus, welchen Anteil an dem Unternehmen die Investoren für ihr Geld bekommen. Noch Ende August hatten OpenAI Berichten zufolge einen Wert von 100 Milliarden Dollar angestrebt. Außerdem verhandele OpenAI mit Banken über eine Kreditlinie von fünf Milliarden Dollar, schreibt Bloomberg weiter. Bisher holte sich die KI-Firma vor allem Geld vom Software-Riesen Microsoft, der mehr als zehn Milliarden Dollar gezahlt haben soll. 

Das Training von KI-Modellen und auch ihr Betrieb in riesigen Rechenzentren verschlingen Milliarden, berichtet dpa. Nach wie vor sei unklar, ob sich das Geschäft von allein tragen kann. OpenAI steht unterdessen im Wettbewerb mit anderen KI-Firmen wie Anthropic sowie Tech-Riesen wie Google und dem Facebook-Konzern Meta, die eigene Modelle entwickeln.

An der neuen Geldspritze wollen sich offenbar neben Microsoft auch Apple und der KI-Chip-Spezialist Nvidia beteiligen. Angeführt werde sie vom Finanzinvestor Thrive Capital.


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