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Japan pumpt Milliarden in den Batteriesektor
Die japanische Regierung und führende Unternehmen des Landes planen offenbar eine erhebliche Ausweitung der Produktionskapazitäten für Speicherbatterien. Investitionen in Höhe von insgesamt einer Billion Yen, umgerechnet etwa 6,97 Milliarden Dollar, sollen die Kapazität um rund 50 Prozent steigern. Das hat die Wirtschaftszeitung "Nikkei" geschrieben.
Der Schwerpunkt liege dabei auf Batterien für die Automobilindustrie, insbesondere auf Batteriekomponenten und Fertigungsanlagen. Namhafte Konzerne wie Toyota und Nissan seien an dem Projekt beteiligt. Toyota will dem Bericht zufolge rund 250 Milliarden Yen investieren, während Nissan rund 150 Milliarden Yen beisteuern will. Den größten Schwerpunkt setze der Elektronikkonzern Panasonic mit geplanten Investitionen von rund 550 Milliarden Yen. Heißt es bei Reutes weiter.
Mit dem massiven Ausbau der Produktionskapazitäten reagiert Japan auf die weltweit steigende Nachfrage nach Batterien für Elektrofahrzeuge.