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Komponenten |

EU durchsucht Münchner Intel-Niederlassung

Die deutsche Niederlassung des Halbleiterherstellers Intel in München und einige Computerhändler wurden heute von Beamten der EU-Kommission besucht. Die EU-Beamte und Vertreter des Bundeskartellamts befragten Mitarbeiter und durchsuchten Büros.

Die Ermittlungen sollen im Zusammenhang mit möglichen Wettbewerbsverstößen von Intel stehen. Die EU-Kommission hatte mitgeteilt, dass sie Untersuchungen bei einem Chiphersteller in Deutschland vorgenommen habe. Die Kommission habe Grund zu der Annahme, dass diese Firma ihre Marktstellung missbrauche und gegen Wettbewerbsregeln verstoßen habe, hieß es. Intel wird vorgeworfen, seine Marktmacht zu missbrauchen und durch Absprachen mit Herstellern und großen Computer-Händlern dafür zu sorgen, dass in weiten Teilen des Marktes lediglich Intel-Prozessoren verwendet werden. So solle Konkurrent AMD aus dem Geschäft gedrängt werden. Laut Presseberichten wurden auch Durchsuchungen beim Elektronikhändler Mediamarkt/Saturn durchgeführt. Ein Sprecher der Metro-Tochter bestätigte die Durchsuchungen gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters.

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2024.04.15 11:45 V22.4.27-2
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