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Markt |

Kanada setzt Importzölle für chinesische EVs auf 100 Prozent

Kanadas Regierung hat Importzölle von 100 Prozent auf chinesische Elektrofahrzeuge angekündigt. Außerdem gab Premierminister Justin Trudeau Zölle in Höhe von 25 Prozent auf Stahl und Aluminium aus der Volksrepublik bekannt, berichtet die Nachrichtenagentur AP.

Akteure wie China hätten sich dazu entschieden, sich auf dem globalen Markt einen unfairen Vorteil zu verschaffen, so Trudeau. Der Schritt Kanadas erfolgt Wochen, nachdem die USA und die EU höhere Einfuhrzölle auf chinesische Elektrofahrzeuge angekündigt hatten. Die kanadische Regierung beriet vor Kurzem bereits über Möglichkeiten, einer Politik entgegenzuwirken, ein globales Überangebot zu erzeugen. Kanada wolle nicht zur Halde für dieses Überangebot werden und sich dazu eng mit den USA abstimmen. Der jetzt angekündigte Schritt entspricht dem der USA.

Wie es weiter heißt, werde Kanada zudem eine 30-tägige Konsultation über mögliche Zölle auf chinesische Batterien, Batterieteile, Halbleiter, wichtige Bodenschätze, Metalle und Solarpaneele einleiten. 

Zuvor hatte China die verschärften Kontrollen der USA gegen Dutzende Exporteure aus der Volksrepublik kritisiert. Das Vorgehen störe die internationale Handelsordnung und behindere den normalen Warenaustausch, erklärte das Handelsministerium in Peking. Die US-Regierung hatte 105 Unternehmen - 42 chinesische, 63 russische und 18 aus anderen Ländern - auf eine Liste mit Handelsbeschränkungen gesetzt, schreibt Reuters. Sie wurden aus verschiedenen Gründen ins Visier genommen, von der Weitergabe von US-Elektronik an das russische Militär bis hin zur Herstellung von Tausenden von Drohnen, die Russland bei seiner Invasion in der Ukraine eingesetzt hat. Die Unternehmen müssen nun schwer zu beschaffende Lizenzen erwerben.


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