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Markt |

EU gibt Höhe der Strafzölle für E-Autos aus China bekannt

Die EU-Kommission hat die endgültigen Strafzölle für Elektroautos aus China bekanntgegeben. Deutsche Autobauer mit chinesischen Partnern wie VW und BMW kommen nach Kommissionsangaben vergleichsweise glimpflich davon. Den größten Nachlass hat der US-Autobauer Tesla ausgehandelt, berichtet AFP.

Die Zusatzzölle treten spätestens Ende Oktober für fünf Jahre in Kraft. Für Volkswagen, BMW und ihre chinesischen Joint-Venture-Partner soll für Importe von Elektroautos in die EU ein ermäßigter Zollaufschlag von 21,3 Prozent gelten, wie die EU-Kommission mitteilt – das liegt deutlich unter dem Höchstsatz von gut 36 Prozent. BMW fertigt in China mit seinem Partner Great Wall Motors vollelektrische Minis. Für Tesla gilt der niedrigste Satz von 9,0 Prozent. Tesla lässt in China seine Modelle 3 und Y fertigen, teilweise auch für den europäischen Markt. 

Deutlich schlechter kommt nach AFP-Angaben der chinesische Hersteller SAIC davon, der den höchsten Zollaufschlag von 36,3 Prozent zahlen muss, da er in Brüssel als nicht kooperationswillig gilt. Für den BYD-Konzern aus China sieht Brüssel dagegen einen günstigeren Zusatzzoll von 17 Prozent vor, für Geely 19,3 Prozent.


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