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Sachsen-Anhalt glaubt weiter an neue Intel Superfabrik

Bei Intels jüngsten Geschäftszahlen kriselt es. Jetzt zieht der US-Konzern Konsequenzen und tritt auf die Kostenbremse. Die Folge: Tausende Mitarbeitende verlieren wohl ihre Jobs. Aber was bedeutet der Sparkurs für das angedachte Werk in Magdeburg?

Auch für die geplante neue Chip-Fabrik in Sachsen-Anhalt könnten das schlechte Vorzeichen sein. Zwar betonte Konzernchef Gelsinger, dass Intel an der Strategie «IDM 2.0» (Integrated Device Manufacturing 2.0) zum Ausbau der Fertigungskapazitäten festhalten wolle. Zu den konkreten Investitionsvorhaben in Deutschland, Frankreich und Italien verlor der Konzernchef jedoch kein Wort - und kündigte zugleich an, dass Intel die Investitionen stärker an die Nachfrage anpassen wolle.

Die Landesregierung in Magdeburg zeigte sich aber nach wie vor zuversichtlich. Nach Auskunft von Intel ändert sich für den Standort Magdeburg in der Planung nichts, sagte Matthias Schuppe, Regierungssprecher von Ministerpräsident Reiner Haseloff, der Deutschen Presse-Agentur. 

Zu Gelsingers Strategie für das Überleben von Intel gehört, stärker zum Auftragsfertiger für andere Chip-Entwickler zu werden. Dabei soll der Konzern modernste Produktionsverfahren meistern, um im Wettbewerb gegen etablierte Produzenten wie TSMC aus Taiwan zu bestehen. Teil dieser Pläne ist auch der Bau eines rund 30 Milliarden Euro teuren Werks in Magdeburg, in dem nach früheren Angaben die modernsten Produktionsverfahren zum Einsatz kommen sollen. Intel wartet noch auf Genehmigungen unter anderem für die Milliardensubventionen, die die Kosten abfedern sollen (Evertiq berichtete). Der erste Spatenstich wurde bisher bis Ende des Jahres angepeilt - mit einem Produktionsbeginn ab 2027.


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