paragon setzt mit neuem Werk auf chinesischen Markt
Die paragon GmbH & Co. KGaA hat ihr neues Werk im chinesischen Kunshan eröffnet. Das neue Werk ersetzt das zu klein gewordene, vor neun Jahren eröffnete Werk in unmittelbarer Nachbarschaft und schaffe die Voraussetzungen für das geplante Wachstum mit chinesischen Autoherstellern, heißt es in einer Mitteilung des Unternehmens.
Kunshan ist seit 2015 der Standort für die gesamten chinesischen Aktivitäten des im nordrhein-westfälischen Delbrück ansässigen Direktlieferanten der Autoindustrie. Wurden anfangs in Deutschland entwickelte Luftgütesensoren und Mikrofone vor Ort gefertigt, ist heute das Produktspektrum weiter gefächert. Es umfasst neben diversen Produkten zur Verbesserung der Luftqualität im Fahrzeuginnenraum längst auch Kabelverbände und seit wenigen Jahren auch adaptive Spoiler zur Reichweitenverlängerung, die sich in China vor allem bei Elektrofahrzeugen großer Beliebtheit erfreuen. Zukünftig wird dort das komplette Produktspektrum von paragon angeboten.
„Besonders stolz sind wir darauf, dass es uns gelungen ist, in den vergangenen Jahren hier eine eigene, kompetente Entwicklungsmannschaft aufzubauen, die die für den chinesischen Markt angepassten paragon-Produkte zur Serienreife entwickelt hat,“ so Wolfgang Ketter, seit 2015 Leiter der chinesischen paragon-Tochter.
Auch sämtliche Produktionslinien werden lokal beschafft. paragon Kunshan beschäftigt momentan 70 Mitarbeitende und beliefert mittlerweile 30 verschiedene Kunden in China.
„Unser Werk in China arbeitet nahezu autark für den dortigen Markt, von dem wir uns für die Zukunft noch viel versprechen,“ sagt Klaus Dieter Frers, Gründer und Geschäftsführer der paragon GmbH & Co. KGaA.