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Markt |

Manz schließt Verkauf der ungarischen Tochtergesellschaft ab

Der weltweit agierende Hightech-Maschinenbauer Manz AG hat den Verkauf der ungarischen Tochtergesellschaft Manz Hungary Kft. in Debrecen abgeschlossen. Im Rahmen eines Share-Deals wurden die Anteile an die Harro Höfliger Verpackungsmaschinen GmbH aus Allmersbach verkauft. Die für den Vollzug der Transaktion erforderlichen Bedingungen seien erfüllt worden, schreibt das Unternehmen.

Die Manz Hungary Kft. ist auf die spanabhebende Bearbeitung und das Verschweißen großformatiger Objekte spezialisiert. Zudem bietet sie CNC-Fräs- und Drehbearbeitung sowie die Montage von Baugruppen und Maschinen an. Durch den Verkauf der Tochtergesellschaft an Harro Höfliger optimiert die Manz AG ihre Produktionsstruktur und erhöht ihre Flexibilität im Fertigungsprozess durch die zukünftig enge Zusammenarbeit mit der Harro Höfliger Verpackungsmaschinen GmbH. Zudem stärke die Manz AG ihre Liquidität: Mit dem Closing würden der Manz AG aus der Transaktion Barmittel in Höhe von 8 Millionen Euro zufließen.

„Wir danken den Mitarbeitenden für ihre Leistungen in den vergangenen 20 Jahren und für ihre hochqualitative Arbeit, mit der wir eine sehr gute Basis für Wachstum legen konnten. Wir freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit unter dem neuen Dach der Harro Höfliger Gruppe und wünschen weiterhin viel Erfolg“, sagt Martin Drasch, CEO der Manz AG.

„Der Kauf von Manz Hungary ist ein wichtiger Schritt, um innerhalb der Europäischen Union weitere Produktionskapazitäten aufzubauen. Wir freuen uns sehr auf die Unterstützung durch unsere neuen Kolleginnen und Kollegen in Debrecen”, ergänzt Thomas Weller, CEO von Harro Höfliger. 

Die rund 160 Mitarbeitenden werden alle übernommen.


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