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© Rohde Schwarz
Markt |

Scanner von Rohde & Schwarz am Züricher Airport

Am Flughafen Zürich ist der Testbetrieb von digitalen Sicherheitsscannern von Rohde & Schwarz gestartet. Längerfristig sei vorgesehen, alle Sicherheitskontrolllinien am Flughafen mit der neuen Technologie auszustatten, schreibt das Unternehmen.

Zunächst würden die Sicherheitsscanner an zwei der insgesamt 26 Passagier-Kontrolllinien im Sicherheitskontrollgebäude eingesetzt. Während der Testphase ersetzen die neuen Geräte nicht die herkömmlichen Metalldetektoren, sondern dienen als zusätzliche Kontrollinstrumente. Passagiere stehen kurze Zeit im Sicherheitsscanner, mögliche Bedrohungen am Körper werden auf einem digitalen und standardisierten Avatar angezeigt, ohne persönliche Merkmale zu offenbaren.

Der Sicherheitsscanner von Rohde & Schwarz arbeitet mit Millimeterwellentechnologie. Er anonymisiert und analysiert die erfassten Bilddaten, um verbotene Gegenstände an Passagieren schnell und präzise zu detektieren. Die automatische Erkennungsfunktion basiert auf KI-basierten Algorithmen, die darauf abzielen, bei extrem niedrigen Fehlalarmraten eine breite Palette von Objektklassen aller Materialien, wie Metalle, Flüssigkeiten, Keramik, Kunststoffe, Granulate, Pulver, organische Stoffe und vieles mehr, zu identifizieren. Dies reduziere den Aufwand des Sicherheitspersonals für manuelle Nachkontrollen.

Mittlerweile sind bereits über 1.000 Scanner an Flughäfen weltweit im Einsatz. Sie verfügen über die Zulassung der Europäischen Zivilluftfahrt-Konferenz (ECAC), der US-Transportsicherheitsbehörde (TSA) und vieler weiterer nationaler Behörden.


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