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Markt |

KUKA sichert sich Auftrag im zweistelligen Millionen-Bereich

Mit modernster Technologie unterstützt KUKA seine Kunden beim Wandel hin zu einer nachhaltigeren Mobilität: Für einen Automotive-Kunden liefert KUKA 23 Rührreibschweiß-Zellen mit integrierten Robotern für die Fertigung von E-Fahrzeugen. Es ist der bisher größte Einzelauftrag in diesem Bereich.

Die FSW-Zellen (Friction Stir Welding/Rührreibschweißen) mit verschiedenen Technologien und KUKA Robotern vom Typ KR FORTEC werden in Produktionslinien für E-Fahrzeuge integriert und kommen dort bei mehreren Fertigungsschritten zum Einsatz. Die Roboter in den Zellen schweißen Batterieträger zusammen und verbinden in einem zweiten Produktionsabschnitt Kühlbleche mit den Batterieträgern. Darüber hinaus ist KUKA für den gesamten Rührreibschweißprozess verantwortlich.

Eine wichtige Aufgabe, denn Batterieträger spielen in E-Fahrzeugen eine entscheidende Rolle. So müssen sie dicht und beanspruchbar sein, die richtige Temperatur der Batterien unterstützen und bei Unfällen helfen, eine Gefährdung der Fahrzeug-Insassen durch die Batterie zu verhindern. Eine besondere Herausforderung bei der Herstellung ist das 3D-Schweißen, wofür roboterbasierte FSW-Technologie besonders geeignet ist. Dafür wird zudem eine komplexe Spanntechnik benötigt, bei der KUKA umfassendes Engineering-Know-how einbringen konnte. Für den vollautomatischen Betrieb kommen zudem ein Werkzeugwechsler und eine Reinigungsstation für die FSW-Werkzeuge zum Einsatz.

Neben der modernen technischen Lösung habe den Kunden KUKAs umfassende Kompetenz und langjährige Erfahrung in den verschiedensten Bereichen überzeugt - von der Prozesstechnik über das Engineering bis hin zur guten Zusammenarbeit mit den Vertriebsexperten.

Beim Rührreibschweißen oder FSW-Schweißen wird ein rotierendes, stiftähnliches Werkzeug zwischen den Berührungsflächen des Bauteils entlanggeführt. Durch die Reibungswärme plastifiziert der Werkstoff und die Teile werden miteinander verbunden. So können selbst schwer schweißbare oder artfremde Stoffe wie Aluminium mit Magnesium, Kupfer oder Stahl verschweißt werden. Mit diesem Verfahren wird weniger Energie und Material verbraucht, Schutzgas oder Fülldraht wie bei klassischen Verfahren wird nicht benötigt. 


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