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Markt |

Plant Washington Export-Verschärfung für Computerchips?

Die USA erwägen offenbar eine weitere Verschärfung des Verbots für den Export hochmoderner Computerchips nach China. Bei den aktuellen Gesprächen drehe es sich um die Prozessor-Architektur "Gate All-Around" (GAA), berichtet die Nachrichtenagentur Bloomberg unter Berufung auf Insider.

GAA dient dazu, die Leistungsfähigkeit von Halbleitern zu steigern und ihren Strombedarf zu verringern. Im Gespräch sei außerdem ein Bann für Hochleistungspeicherchips, "High-Bandwidth Memory" (HBM) genannt worden, so Bloomberg.

Die großen Halbleiterkonzerne wie Nvidia, Intel, AMD oder TSMC würden voraussichtlich in den kommenden Monaten mit der Massenproduktion von Prozessoren auf Basis der GAA-Architektur beginnen, heißt es in dem Bericht weiter. Nvidia und Intel wollten sich zu einem möglichen Embargo zunächst nicht äußern. Gleiches gilt für das US-Handelsministerium.

Um den technologischen und militärischen Aufstieg Chinas zu bremsen, haben die USA in der Vergangenheit die Exporte von Hochtechnologie in die Volksrepublik immer stärker eingeschränkt. Zuletzt konzentrierten sich die Verbote auf Produkte rund um die Künstliche Intelligenz.


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