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Markt |

Sharp plant Datenzentrum für Künstliche Intelligenz

Die Produktionsstätte von Sharp in Sakai in der japanischen Präfektur Osaka wird in ein riesiges Datenzentrum umgewandelt, um das enorme Datenvolumen für Anwendungen der künstlichen Intelligenz zu bewältigen. Das haben die beiden großen japanischen Mobilfunkanbieter mitgeteilt. Die Produktionsstätte galt einst als weltweit fortschrittlichste Fabrik für Fernsehbildschirme.

Den Angaben nach hat SoftBank bekannt gegeben, dass es mit Sharp eine Grundsatzvereinbarung über den Bau eines KI-Rechenzentrums auf dem Werksgelände in Sakai getroffen hat. Sharp hat nach Angaben des Nachrichten-Portals "Japan Times" Probleme, sein LCD-Geschäft rentabel zu machen und hatte bereits angekündigt, die Produktion im Werk Sakai bis September einzustellen.

Nach Angaben von SoftBank wird das geplante Rechenzentrum 440.000 Quadratmeter einnehmen, was etwa 60 Prozent des Geländes in Sakai entspricht. Die neue Großanlage soll die generative KI und andere KI-bezogene Geschäftsbereiche von SoftBank unterstützen. Das Unternehmen plant außerdem, Rechenzentrumsdienste für verschiedene Unternehmen, Hochschulen und Forschungseinrichtungen anzubieten. SoftBank will im Herbst dieses Jahres mit dem Bau beginnen und das Rechenzentrum im nächsten Jahr in Betrieb zu nehmen. Das Unternehmen hofft auch, mit Sharp bei KI-Projekten zusammenzuarbeiten.

Unterdessen hat Japans zweitgrößter Mobilfunkanbieter KDDI Gespräche mit Sharp über den Bau eines KI-Rechenzentrums am Standort Sakai aufgenommen. Diese Einrichtung werde voraussichtlich eine der größten in Asien sein und soll die explosionsartige Zunahme der von KI verarbeiteten Datenmenge in den kommenden Jahren bewältigen.

Inzwischen hat Japans zweitgrößter Mobilfunkanbieter KDDI Gespräche mit Sharp über den Bau eines KI-Rechenzentrums am Standort Sakai aufgenommen. Diese Einrichtung wird voraussichtlich eine der größten in Asien sein und soll den explosionsartigen Anstieg des von KI verarbeiteten Datenvolumens in den kommenden Jahren bewältigen.

KDDI hat zudem angekündigt, dass Super Micro Computer, ein US-amerikanischer Serverhersteller, und Datasection, ein in Tokio ansässiges Data-Science-Unternehmen, als Partner an den Gesprächen teilnehmen werden. Die drei Unternehmen und Sharp wollen das Rechenzentrum bauen und so bald wie möglich in Betrieb nehmen.

Die KI-Rechenzentrumsprojekte markieren einen wichtigen Wendepunkt für Sharps Sakai-Werk, das 2009 gegründet wurde. Sharp investierte einst rund 430 Milliarden Yen, um eine hochmoderne Anlage für die Produktion von LCD-Panels zu errichten.

2016 wurde das angeschlagene Unternehmen Sharp vom taiwanesischen Unternehmen Hon Hai Precision Industry übernommen, um sein LCD-Geschäft zu sanieren. Nach massiven Verlusten in zwei aufeinanderfolgenden Jahren kündigte Sharp jedoch im vergangenen Monat an, die Produktion von LCD-TV-Panels einzustellen.


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