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Black Semiconductor bekommt Finanzspritze aus Berlin
Das Aachener Halbleiter-Start-up Black Semiconductor bekommt eine Finanzspritze vom deutschen Staat. Die Firma, die die Datenübertragung auf und zwischen Chips in einem innovativen Verfahren beschleunigen und hierfür Kohlenstoff (Graphen) nutzen will, erhält einen Förderbescheid über insgesamt 228,7 Millionen Euro. Das hat das Wirtschaftsministerium Nordrhein-Westfalen mitgeteilt.
Gut zwei Drittel kommen vom Bund und knapp ein Drittel vom Land NRW. Man unterstütze Black Semiconductor gerne dabei, eine wegweisende Technologie weiterzuentwickeln und zur Marktreife zu bringen, so Landeswirtschaftsministerin Mona Neubaur. Die neuartige Datenübertragung werde Chips leistungsfähiger und somit energieeffizienter machen.
Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck wies darauf hin, dass noch schnellere Chips besonders für Anwendungen von Künstlicher Intelligenz essenziell und das Projekt von Black Semiconductor vielversprechend sei.