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© SK hynix
Markt |

Heiß begehrt: Spezial-Speicherchips von SK Hynix

Hersteller von Hochleistungsrechnern für Künstliche Intelligenz reißen sich momentan um die hierfür notwendigen Spezial-Speicherchips von SK Hynix. Die Produktion der neuesten Generation sei für 2024 bereits komplett ausverkauft, berichtet Reuters. Für das kommende Jahr gelte nahezu das gleiche, heißt es von SK Hynix weiter.

Durch die wachsende Verbreitung von rechenintensiven Programmen wie ChatGPT bleibe sogenannter Hochbandbreiten-Speicher (High Bandwidth Memory, HBM) auf absehbare Zeit heiß begehrt, wird Hynix-Chef Kwak Noh-Jung von Reuters zitiert. Mittel- bis langfristig könne man mit einem jährlichen Nachfragewachstum von etwa 60 Prozent rechnen.

SK Hynix will Vorserienmodelle seines neuesten Hochleistungsspeichers "12-Layer HBM3E" in den kommenden Wochen ausliefern und im dritten Quartal mit der Massenproduktion beginnen. Der KI-Chef von Hynix, Justin Kim, geht den Angaben nach davon aus, dass HBM bis 2028 61 Prozent zum Konzernumsatz beisteuern wird. Im vergangenen Jahr lag der Anteil bei etwa fünf Prozent.

Analysten zufolge war Hynix bis vor wenigen Wochen der einzige Speicherchip-Lieferant für KI-Rechner auf Basis der KI-Spezialprozessoren des Weltmarktführers Nvidia. Weitere Anbieter sind Samsung und der US-Konzern Micron. Samsung will mit der Auslieferung seiner "12-Layer HBM3E" im zweiten Quartal beginnen. KI entwickele sich schneller als erwartet, daher scheine die Nachfrage nach den modernsten Speicherchips schneller zu steigen als diejenige für die Vorgänger-Generation, heißt es von Analysten.


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2024.07.23 01:29 V22.5.13-2