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Anti-Tesla-Aktivisten wollen Proteste verstärken

Aktivisten wollen den Protest gegen die geplante Erweiterung der Tesla-Fabrik im brandenburgischen Grünheide noch einmal verstärken. Wie dpa berichtet, sollen sich die Aktionen nicht nur auf das Areal um Grünheide beschränken.

Dazu gehörten unter anderem Proteste in Grünheide selbst und eine Demonstration in Potsdam, wird eine Sprecherin der Initiative «Tesla stoppen» zitiert. Zudem seien Aktionstage geplant. Im Rahmen dessen könne man sich auf dezentrale Proteste und zivilen Ungehorsam einstellen, heißt es weiter.

Im Protestcamp leben derzeit etwa 20 bis 100 Menschen. Sie schlafen auf rund 15 Konstruktionen in den Bäumen verteilt oder in Zelten am Boden und protestieren gegen die Erweiterung der Fabrik. Eine Mehrheit der Bürger von Grünheide hatte in einer Befragung gegen eine Erweiterung der Fabrik gestimmt. Die Gemeinde Grünheide schlägt in dem Konflikt vor, dass nur noch etwa die Hälfte des Waldes gerodet wird. Seit Ende Februar halten die Aktivisten das Teilstück des Waldes an der Fabrik des E-Autobauers besetzt. 

Die Polizei hatte zuletzt versucht, harte Auflagen für das Camp durchzusetzen, scheiterte aber nach einem Eilantrag der Aktivisten am Verwaltungsgericht in Potsdam. Das Land legte daraufhin Beschwerde beim Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg ein.


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