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Markt |

ZF und Foxconn mit Joint Venture für Pkw-Fahrwerksysteme

Die ZF Friedrichshafen AG die und Hon Hai Technology Group (Foxconn) haben die Gründung ihres Gemeinschaftsunternehmens im Bereich Pkw-Fahrwerksysteme abgeschlossen. Mit dem Erwerb einer 50-prozentigen Beteiligung an der ZF Chassis Modules GmbH durch Foxconn wird eine 50:50-Partnerschaft erreicht.

Das neue Gemeinschaftsunternehmen mit dem Namen ZF Foxconn Chassis Modules sei ein zentrales Element in der Zukunftsstrategie der beiden Gesellschafter, heißt es dazu in einer Pressemitteilung. Durch die Partnerschaft sichert sich die ZF Friedrichshafen AG Ressourcen für profitables Wachstum, neue Kundenzugänge und zusätzliche Entwicklungsfelder über den wachsenden Kernmarkt der Achssystemmontage hinaus. 

Für Foxconn eröffnet der Erwerb einer 50-prozentigen Beteiligung an der ZF Chassis Modules GmbH mit einem Gesamtunternehmenswert von rund einer Milliarde Euro neue Perspektiven im Automobilsektor. Das Gemeinschaftsunternehmen soll Kernkompetenzen und Prozesswissen aus bestehenden Geschäftsfeldern nutzen und gemeinsam für neue Märkte entwickeln.

„ZF und Foxconn ergänzen sich in diesem Joint Venture perfekt. Es vereint in einzigartiger Weise Engineering-Kompetenz, Agilität, Know-how und Kundenorientierung auf globaler Ebene. Damit sichern wir unsere Präsenz in den heutigen Wachstumssegmenten und stellen die Weichen für das Engagement in Zukunftsmärkten", so Dr. Holger Klein, Vorstandsvorsitzender der ZF Friedrichshafen AG.

„Das globale Netzwerk und die Expertise von Foxconn im Supply Chain Management werden sich positiv auf die Wachstumsstrategien unserer beiden Unternehmen auswirken", so Young Liu, Chairman und CEO von Foxconn. 

Man sei ferner sehr daran interessiert, mit ZF Foxconn Chassis Modules weitere Partnerschaftsmöglichkeiten im Transport- und Mobilitätssektor zu erschließen, so Young Liu weiter.

Das Gemeinschaftsunternehmen, das von den beiden erfahrenen ZF-Führungskräften Eike Dorff (CEO) und Urs Rienhoff (CFO) geleitet wird, will die Expansionschancen im globalen Markt für die Montage von Achssystemen nutzen. Ziel sei es, durch kontinuierliche Prozessoptimierung eine größtmögliche Anpassung an Märkte und Vertragspartner zu erreichen. Der Unternehmenswert des ZF-Unternehmensbereichs liegt bei rund einer  Milliarde Euro.


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