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© Rheinmetall
Markt |

Rheinmetall liefert 123 Fahrzeuge an die Bundeswehr

Die Bundeswehr hat Rheinmetall mit der Lieferung des „Schweren Waffenträgers Infanterie“ beauftragt. Nachdem der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages die Vorlage am 20. März 2024 gebilligt hatte, ist jetzt der Vertrag unterzeichnet worden.

Die deutschen Streitkräfte werden bis zu 123 Fahrzeuge des Typs Schwerer Waffenträger Infanterie beschaffen. Der Auftragswert liegt bei rund 2,7 Milliarden Euro, wobei auch Serviceleistungen einbezogen sind. Die Auslieferung soll ab 2025 beginnen.

Der Schwere Waffenträger Infanterie dient als Ersatz für das Ketten­fahrzeug Wiesel zur direkten taktischen Feuerunter­stützung der Infanterieverbände. Er ist zudem ein Kernelement der neuen Kräfte­kategorie des Deutschen Heeres, den „Mittleren Kräften“. Diese zeichnen sich durch schnelle Verlegefähigkeit über weite Strecken aus.

„Wir sind sehr stolz, mit dem Schweren Waffenträger Infanterie ein wesentliches Element für die neue Kräftekategorie des Deutschen Heeres, die ‚Mittleren Kräfte‘ liefern zu dürfen. Um dem Heer schnellstmöglich die benötigten Gefechtsfahrzeuge zur Verfügung stellen zu können, binden wir nicht nur unsere deutschen, sondern auch die australischen Standorte in unserem Rheinmetall-Netzwerk ein“, sagt Armin Papperger, der Vorstandsvorsitzende der Rheinmetall AG.

„Rheinmetall verfügt in Australien über mehr als 900 Mitarbeitende, Hightech-Fähigkeiten und eine etablierte Produktionsstätte in Redbank, die Fahrzeuge, Panzer und Elektronik herstellt. Wir begrüßen die enge Verteidigungsindustrie-Partnerschaft zwischen Australien und Deutschland, da die beiden Nationen zusammenarbeiten, um die globale Sicherheit zu erhöhen“, ergänzt Nathan Poyner, Geschäftsführer von Rheinmetall Defence Australia.


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2024.07.23 01:29 V22.5.13-2