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Nvidia will stärker mit chinesischen Autobauern kooperieren

Nvidia, hat angekündigt, seine Kooperationen mit dem chinesischen Weltmarktführer BYD und anderen chinesischen E-Autobauern auszubauen. Wie es bei AFP heißt, soll insbesondere die Entwicklung autonom fahrender Autos mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz vorangetrieben werden. Allerdings unterliegt Nvidia bei seinen leistungsstärksten Chips in den USA einem Exportverbot nach China.

Die nächsten Generationen von BYD-Autos sollen nach Angaben von Nvidia den Chip "Drive Thor" an Bord haben, ein leistungsstarkes, von KI unterstütztes Steuerungssystem. Dieses ermögliche unter anderem ein höheres Maß autonomen Fahrens. Neben BYD erhalten demnach auch die chinesischen Autobauer X Peng, Li Auto, ZEEKR und GAC Aion das Thor-System. Darüber hinaus werde BYD Nvidia-Infrastruktur für die Entwicklung cloudbasierter KI-Anwendungen und für Trainingszwecke nutzen, heißt es in dem AFP-Bericht weiter.

Bei der Entwicklerkonferenz hat Nvidia auch seinen neuesten KI-Chip "Blackwell" vorgestellt (Evertiq berichtete). Dieser "Superchip" sei vier Mal so schnell wie seine Vorgänger, der Prozessor noch leistungsfähiger. Gleichzeitig sei das System energieeffizienter, erklärten seine Entwickler.

Seine bisher leistungsstärksten Chips darf Nvidia allerdings nicht nach China verkaufen. Washington hat Bedenken, weil China die Systeme möglicherweise auch zur Entwicklung militärischer Anwendungen nutzen könnte. Nach früheren Angaben des Unternehmens ist der Automobilbereich nicht von den Ausfuhrbeschränkungen betroffen.


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