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© Bosch
Markt |

Bosch verteidigt Pläne zum Stellenabbau

Der Autozulieferer Bosch hat seine Pläne zum Abbau Tausender Arbeitsplätze in Deutschland gegen bundesweiten Protest seiner Beschäftigten verteidigt. Allein in der Autozuliefersparte "Mobility Solutions" sollen in Deutschland fast 3.000 Arbeitsplätze sozialverträglich abgebaut werden. Das Unternehmen habe Verständnis für die Sorgen der Belegschaft und sei zum Dialog bereit, heißt es von dem Konzern.

Man gehe mit Augenmaß vor und wolle mit den Arbeitnehmervertretern sozialverträgliche Lösungen finden. An dem notwendigen Stellenabbau komme man jedoch nicht vorbei, wird Personalchef Stefan Grosch von Reuters zitiert. Der Vorgang müsse außerdem schnell gehen. Man habe bereits an vielen Stellen Überkapazitäten und die Herausforderungen würden weiter deutlich zunehmen, so Grosch. Wettbewerbs- und Preisdruck hätten sich stark erhöht.

Dem Aufruf zum Protest von Betriebsräten und IG Metall waren gestern bundesweit 25.000 Beschäftigte vor der Konzernzentrale in Gerlingen bei Stuttgart und acht weiteren Standorten gefolgt. Betriebsbedingte Kündigungen sind bis 2027 nach einer Vereinbarung mit dem Betriebsrat ausgeschlossen.

Nach Angaben der IG-Metall forderten die Arbeitnehmer bei den Kundgebungen Alternativen zum Stellenabbau und Investitionen in Zukunftstechnologien wie Elektromobilität und autonomes Fahren.


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2024.05.08 12:45 V22.4.44-2
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