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Markt |

Continental kann im Unternehmensbereich Automotive zulegen

Continental hat nach eigenen Angaben im abgelaufenen Geschäftsjahr die finanziellen Ziele erreicht. Damit sei das Dax-Unternehmen seinen Mittelfristzielen einen Schritt näher gekommen, heißt es in einer Pressemitteilung.

Insbesondere die geopolitische Situation, zusätzliche Kosten in Höhe von rund 1,4 Milliarden Euro infolge der Inflation, Wechselkurseffekte und hohe Sonderfrachten haben die Entwicklung von Continental aber belastet. 

Für das laufende Geschäftsjahr strebt das Unternehmen eine Umsatz- und Ergebnissteigerung an (Konzernumsatz: rund 41,0 bis 44,0 Milliarden Euro, bereinigte EBIT-Marge: rund 6,0 bis 7,0 Prozent). Continental erwartet insbesondere im Unternehmensbereich Automotive eine weitere Margenverbesserung. Grund hierfür sind im Wesentlichen die im vergangenen Jahr beschlossenen Maßnahmen zur Kostenreduzierung sowie Preisanpassungen und Effizienzverbesserungen. Darüber hinaus wird ein Wachstum über dem Markt angestrebt.

„Das abgelaufene Geschäftsjahr hat uns stark gefordert. Geopolitische Unsicherheiten, eine nach wie vor angespannte Versorgungslage bei Halbleitern und die Inflation haben uns 2023 erneut vor große Aufgaben gestellt. Unter herausfordernden Rahmenbedingungen haben wir unsere Ziele erreicht und uns in Richtung unserer Mittelfristziele verbessert“, sagt Nikolai Setzer, Vorstandsvorsitzender von Continental.

Im abgelaufenen Geschäftsjahr erreichte Continental einen Konzernumsatz von 41,4 Milliarden Euro (2022: 39,4 Milliarden Euro, +5,1 Prozent). Das bereinigte operative Ergebnis belief sich auf 2,5 Milliarden Euro (2022: 1,9 Milliarden Euro, +31,6 Prozent). Das entspricht einer bereinigten EBIT-Marge von 6,1 Prozent (2022: 4,9 Prozent). Zur Verbesserung der bereinigten EBIT-Marge trugen alle drei Unternehmensbereiche bei.

Im Unternehmensbereich Automotive stieg der Umsatz um 10,8 Prozent auf 20,3 Milliarden Euro (2022: 18,3 Milliarden Euro). Die bereinigte EBIT-Marge steigerte Automotive im Vergleich zum Vorjahr deutlich. Sie lag bei 1,9 Prozent (2022: -0,3 Prozent). Die Verbesserung des Ergebnisses resultierte insbesondere aus einer höheren Produktionseffizienz infolge einer stabileren Materialversorgung, einer hohen Kostendisziplin und einem geringeren Niveau an Sonderfrachten. Darüber hinaus hat Continental den Auftragseingang im Unternehmensbereich Automotive erneut gesteigert. So hat das Technologieunternehmen im vergangenen Jahr Aufträge in Höhe von rund 27,1 Milliarden Euro erzielt. 

Für 2024 rechnet Continental im Unternehmensbereich Automotive mit einem Umsatz von rund 20,0 bis 22,0 Milliarden Euro sowie einer bereinigten EBIT-Marge von rund 3,0 bis 4,0 Prozent.


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2024.07.23 01:29 V22.5.13-2