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AMD kann KI-Prozessor nicht nach China liefern
Der US-Halbleiterkonzern Advanced Micro Devices, AMD, kann seinen speziell für den chinesischen Markt entwickelten KI-Prozessor offenbar doch nicht in die Volksrepublik exportieren, schreibt Reuters. AMD habe versucht, vom US-Handelsministerium grünes Licht für den Verkauf des Chips für künstliche Intelligenz nach China zu bekommen.
Der Chip habe eine geringere Leistung als jene, die AMD außerhalb Chinas verkaufe, und sei speziell für die Einhaltung von US-Exportbeschränkungen entwickelt worden, heißt es unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Personen bei der Agentur "Bloomberg News". Der Prozessor sei immer noch zu leistungsstark, zitierte der Bericht US-Regierungsvertreter.
Im Oktober hatten die USA angekündigt, die Lieferung hoch entwickelter KI-Prozessoren an China zu stoppen. Dies ist Teil einer Reihe von Maßnahmen, mit denen die Regierung in Washington verhindern will, dass Peking amerikanische Spitzentechnologie zur Stärkung seines Militärs erhält.