Ministerpräsident Haseloff hat keine Zweifel an Intel-Fabrik
Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff zweifelt nicht an der Ansiedlung von Intel in Magdeburg. Diese strategische Entscheidung sei fix, sagte der Ministerpräsident beim rbb.
Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff zweifelt nicht an der Ansiedlung von Intel in Magdeburg. Diese strategische Entscheidung sei fix, sagte der Ministerpräsident beim rbb.
Haseloff beruft sich dabei auf Aussagen von Bundeskanzler Olaf Scholz, der, so wörtlich, ganz klar die Weichen auch mit gestellt habe, um die Produktion des Chipherstellers nach Deutschland zu holen. Intel will in Magdeburg Chips der neuesten Generation produzieren und investiert einschließlich staatlicher Hilfen bisherigen Angaben zufolge mehr als 30 Milliarden Euro. In einer ersten Ausbaustufe sollen zwei Halbleiterwerke entstehen. In diesem Jahr könnte mit dem Bau begonnen werden.
Und auch das Umfeld der neuen Intel-Ansiedlung soll profitieren. Im Zuge der Ansiedlung des Unternehmens könnten laut einer Studie des CIMA Instituts für Regionalwirtschaft aus Hannover in den nächsten fünf Jahren rund 10 900 Menschen in die Region Magdeburg ziehen, berichtet dpa.