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© Tesla
Markt |

Italien macht Tesla nach "Grünheide-Nein" schöne Augen

Eine Bürgerbefragung zu Erweiterungsplänen des Elektro-Autobauers Tesla in Grünheide hatte kürzlich eine Ablehnung gebracht. Jetzt macht sich Italien Hoffnung auf eine Ansiedlung des US-Konzerns.

Wirtschaftsminister Adolfo Urso verwies vor dem Industrieausschuss der Abgeordnetenkammer in Rom darauf, dass der Plan für eine großangelegte Erweiterung in Deutschland abgelehnt worden sei. Dies werde wird mit Sicherheit zu einer Entscheidung des Konzerns führen, wird Urso bei dpa zitiert. Man sei bereits seit mehreren Monaten mit Tesla in Gesprächen. Und, man bekomme sehr positives Feedback. Es sei aber ein Prozess, der Vorsicht erfordere. Mit Blick auf den chinesischen Elektro-Autobauer BYD verwies Urso auch auf Kontakte zu Herstellern aus Asien.

Bei der Bürgerbefragung der Gemeinde Grünheide in Brandenburg hatte es kürzlich eine klare Mehrheit gegen die Erweiterungspläne von Tesla gegeben (Evertiq berichtete). Der Autobauer will auf einer angrenzenden Fläche von rund 170 Hektar einen Güterbahnhof, Lagerhallen und eine Betriebs-Kita errichten. Rund zwei Drittel der Befragten hatten gegen die Erweiterung gestimmt. Unter anderem sollen mehr als 100 Hektar Wald gerodet werden.


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2024.04.26 09:38 V22.4.33-1