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Markt |

Arm übertrifft Prognose von Analysten

Der Chipentwickler Arm profitiert vom Schritt ins Geschäft mit Rechenzentren. Der verstärkte Einsatz von KI-Technologie steigere auch die Nachfrage nach Chips mit Arm-Architektur, so Firmenchef Rene Haas nach Vorlage von Quartalszahlen.

Die Umsatzprognose für das laufende Quartal hatte die Erwartungen von Analysten deutlich übertroffen. Besonders lukrativ für den Chipdesigner sind demnach die Prozessoren für Rechenzentren, die Abgaben für gleich mehrere Rechenkerne bringen. Für das laufende Quartal rechnet Arm mit einem Umsatz zwischen 850 und 900 Millionen Dollar, während Analysten im Schnitt nur mit einer Prognose von 778 Millionen Dollar gerechnet hatten, berichtet dpa.

Auf Basis der von Arm entworfenen Chip-Architekturen entwickelt unter anderem Apple die Prozessoren für seine iPhones - und inzwischen auch für die Mac-Computer. Auch der Halbleiterkonzern Qualcomm, mit dessen Chips viele Android-Smartphones laufen, greife darauf zurück. Die Kunden zahlen an Arm Abgaben für die Verwendung der Chip-Architektur.

Bei der neuesten Chip-Architektur mit der Bezeichnung V9 sei diese Abgabe in etwa doppelt so hoch wie bei der vorherigen, wird Haas von dpa weiter zitiert.


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